Band 3
ISBN 3-551-75673-2
Preis: 6,00 €
248 Seiten s/w

Pai ist inzwischen ein ganz normales Schulmädchen geworden, mit Träumen von einem gutaussehenden Mann und lieben Freundinnen. Ihr Leben ändert sich aber, als sie von einem Trendscout entdeckt und in einer Zeitung abgelichtet wird. Fortan geht etwas merkwürdiges in Harajuku vor und sie scheint die Einzige zu sein, die dies spürt. Um sie abzulenken, gehen ihre Freundinnen mit ihr in die Stadt und dort treffen sie, an dem Club, vor dem Pai entdeckt wurde, einen Penner. Natürlich ist dies Yakumo. Leider stellt er sich unglücklich an, mit Pai zu reden und sie läuft panisch davon. Nachdem sich die Mädchen beruhigt haben, kommt es ihnen ganz gelegen, dass sie ein Barbesitzer in sein Lokal zum Tanzen einlädt. Die Sache hat lediglich einen Haken, er ist kein Barbesitzer und die Mädchen, heißt eigentlich nur Pai, sitzen in der Falle.

Pais Freundinnen konnten fliehen und sie sieht sich umringt von hunderten Puppen, die plötzlich zum Leben erweckt sind. Pais Freundinnen wollen die Polizei holen und sie versucht verzweifelt aus dem Haus zu entkommen. Überall sind Puppen hinter ihr her und sie versteht die Situation überhaupt nicht, bis ihr eine Puppe sagt, das sie ganz unglaubliche Kräfte hat und die Puppen so lange nach ihr gesucht haben. Pai bekommt daraufhin einen MentalOverload und ihre Kräfte als Sanjiyan können nur teilweise erwachen, da ihr drittes Auge noch gebannt ist. Das Haus wird trotz allem zerstört. Pais Freundinnen bekommen dies mit und natürlich auch Yakumo, der seine bewusstlose Pai wieder in den Armen halten kann.

Pai wacht zu Hause bei ihren Großeltern auf. Yakumo und ihre Freundinnen brachten sie heim und Yakumo wurde darum gebeten, eine Nacht bei ihren Großeltern zu verbringen. So erfährt er von ihrem Opa, das bei seine einzige Enkelin ist. Ihre Eltern sind bei einem Busunfall ums Leben gekommen, sie hat als Einzige überlebt und trägt seit diesem Tag die Narbe (was natürlich das versiegelte Auge ist) auf ihrer Stirn. Man braucht nicht zu erwähnen, das Pai extrem an Gedächtnisschwund leidet und sich überhaupt nicht an Yakumo erinnern kann. Sie verdächtigt ihn sogar mit den angriffslustigen Puppen zusammen zu stecken, er hingegen versucht ihr zu erklären, das sie ein Monster ist. Ein Mädchen lässt sich so was nicht gerne sagen, deswegen läuft Pai weg inmitten die Arme eines Polizisten, den Yakumo kurzerhand tötet. Pai ist verwirrt, ist Yakumo wirklich Teil ihres Lebens, wie er sagte? Denn der Polizist war wieder eine Puppe und es gibt noch mehr Monster in ihrer Nähe, denn als sie in der Zeitung abgelichtet wurde, hat sich in Harajuku die Creme de la Creme der Monster versammelt.

Yakumo macht den unglaublichen Fehler und nennt Pais Opa einen Lügner. Die hat daraufhin die Schnauze von Yakumo so richtig voll und springt in den Schulbus. Bevor dieser abfährt, kann ihr Yakumo aber noch das Armband der Sanjiyan geben. Damit kann sie ihre Kräfte bis zu einem gewissen Punkt selbst aktivieren. Das Armband kann sie noch gut gebrauchen, ist der Busfahrer und seine Insassen, doch wieder Puppen. Leider weiß Pai mit dem Armband nicht umzugehen und so wird sie von der Puppenmeisterin entführt. Ihr Ansinnen wird nun klar, denn Pai soll sie, ihres Gleichen und ihren Vater unsterblich machen. Pai weigert sich, doch als die Oberpuppe ihre beiden Freundinnen Don und Kenken gefangen hält und diese sogar in ein zweiköpfiges Puppenmonster verwandelt, was bleibt ihr da noch anderes übrig...

...als zu schreien und um ihr Leben zu winseln. Die Oberpuppe hat die verwandelten Kenken und Don auf Pai geschickt, mit dem Auftrag sie zu zerfleischen und aufzuessen. Natürlich naht der Retter in der Not, namens Yakumo. Der schafft es das Atelier des Puppenvaters zu vernichten und der Oberpuppe arg mitzuspielen. Als nächsten Clou setzt er To Chao (die Klaue) ein und vernichtet so eine Vielzahl an Puppen, aber nicht die Oberpuppe und die Puppenspinne (Kenken und Don). Diese wird wieder auf Pai gehetzt, doch Yakumo kann sich gerade noch zwischen sie und der Spinne zwängen, so dass er den Angriff voll abbekommt.

Yakumo ist schwer verwundet und Pai wird immer noch von der Oberpuppe unter Druck gesetzt, endlich ihren Vater unsterblich zu machen. Pai glaubt aber immer noch das sie ein Mensch ist, bis ihr Yakumo sagt, das sie das Amulett nur mit der Zauberformel "Barasuvidaahi" nutzen kann. Ihnen gelingt vorerst die Flucht und Yakumo hat schon einen Plan wie sie den Puppen den Garaus machen, sie müssen den Puppenmeister finden und ihn dazu bringen Pais Freundinnen wieder zurück zu verwandeln. Yakumo findet ihn, weicht aber erschrocken zurück und dann taucht da wieder die Oberpuppe auf. Pai weiß keinen anderen Weg mehr, als ihre Kräfte zu nutzen, mit der Gewissheit dann nie wieder das Leben eines Menschen führen zu können.

Pai zerstört mit ihren Kräften die Oberpuppe; der Kampf ist vorbei, ihre Freundinnen sind wieder normal, doch ihre Erinnerung ist noch nicht zurück gekehrt. Was den Puppenmeister angeht, so war dieser schon seid langer Zeit tot, die Oberpuppe hat aber nicht verstanden, das Menschen sterben können, deswegen wollte sie ihren Meister unsterblich machen. Was Yakumo angeht, so ist dieser immer noch unsterblich in Pai verliebt. Sie will aber weiter ihr Leben als Mensch führen und er schwört, das er immer in ihrer Nähe sein wird, um vielleicht doch noch einen Weg zu finden ihr Gedächtnis etwas aufzulockern.

In Pais Schule scheint etwas merkwürdiges vor sich zu gehen, denn ein Wurmmonster mit nur einem Augen wird erweckt und dann erwacht Pai, von einem Albtraum gequält, plötzlich mitten im Park. Sie trifft sich dann mit ihren Freundinnen und Yakumo, der wieder in der Schwulenbar in Shinyuku arbeitet. Pais Freundinnen möchten mehr über ihn erfahren, und so erzählt er das er seit 4 Jahren durch die Länder reist, im Auftrag einer Firma, und Monster bekämpft. Der Abend verläuft recht interessant und Yakumo bringt dann seine Pai nach Hause. Doch bevor sie dort ankommen, stellt jene fest, das sie ihr Amulett in ihrer Schultasche vergessen hat, die noch im Schulgebäude ist. Pai wird schwindelig und sie bricht fast zusammen, als Yakumo nur kurz weg war, um ein Taxi zu rufen ist Pai verschwunden und taucht dann auf dem Wurmmonster mit nur einem Auge wieder auf und fliegt mit ihm durch Tokyo.

Pai wacht am nächsten Morgen total verwirrt auf und in ihrem Zimmer herrscht das blanke Chaos. Überall liegen Dinge, wie Automaten, Straßenschilder und sonstiges Zeug, was eigentlich an die Straße gehört. Yakumo liegt auch zwischen den ganzen Sachen und meint, das sie schleunigstens das Amulett finden müssen, damit Pai ihre durchgedrehte Sanjiyan wieder in Zaum halten kann. An der Schule bekommt Pai zwar ihre Schultasche zurück, aber das Amulett liegt nicht bei. Sie kann sich erinnern, das sie es in eine Tüte packte und diese im Mülleimer im Chemielabor entsorgte. Ihr wird wieder schwindelig und die Sanjiyan erwacht aufs Neue. Das Wurmmonster erscheint und beide verschwinden, natürlich nicht ohne in der Schule etwas zu randalieren. Yakumo heftet sich an ihre Fersen und trifft die Sanjiyan auf der Straße. Diese ist gar nicht amüsiert und will Yakumo töten.

Dazu kommt es zum Glück nicht. Sie ist verwirrt, weiß nicht woher sie kommt, wo ihr zu Hause ist, ihre Familie. Yakumo möchte ihr gerne helfen, aber sie ruft nur das Wurmmonster Feioo und versucht mit ihm zu fliehen. Yakumo lässt sich nicht so leicht abschütteln und hält sich am Schwanz des Monsters fest. So gelingt es ihm mit der Sanjiyan zu reden und sie sanftmütiger zu stimmen. Gerade auch in Hinsicht der menschlichen Seele, die sich in ihrem Köper befindet, hat sie Interesse. Sie möchte gerne den Jungen kennen lernen, ahnt aber nicht, das Yakumo dieser Junge ist. Doch plötzlich wendet sich das Blatt. Yakumo stürzt von Feioo, dieser fängt ihn mit seinem Klauenmaul auf und zerquetscht ihn. Die Sanjiyan verwandelt sich wieder in Pai und die seiht sich plötzlich auf einem fliegenden Wurm, mit dem halbtoten Yakumo im Maul und der japanischen Luftwaffe im Angesicht.

Pai wird angeschossen und daraufhin erscheint wieder die Sanjiyan. Sie befiehlt Feioo die Hubschrauber zu zerstören, dann fällt sie aber vom Wurm und kann geradeso von Yakumo aufgefangen werden. Der befindet sich noch in Feioos Maul und sagt Pai, das sie schleunigst Shivas Klaue finden muss, damit die Sanjiyan unter Kontrolle kann. Yakumo lässt sie unsanft zu Boden und wird dann von Feioo entgültig zerquetscht. Pai rennt zur Schule, jedoch verfolgt von Feioo. Dieser ist so abgerichtet, das er all jene zerstört, die der Sanjiyan ans Leben wollen, somit auch Pai. Die kann das Amulett weder im Mülleimer des Chemielabors, noch im großen Container finden, denn die Tüte ist im Müllschacht stecken geblieben. Bevor Pai sie holen kann, hat sie Feioo eingeholt.

Die Sanjiyan bittet darum rausgelassen zu werden, denn nur so werden sie nicht von Feioo verspeist. Pai weigert sich, denn es ist ihr Körper. Die Sanjiyan hält aber gegen an, das sie nicht mehr gerufen werden soll, wenn Pai es so will. Sie will endlich sich wieder erinnern können. Pai quetscht sich durch den Müllschacht und fällt in die Tiefe. Sie kann das Amulett sich holen und bindet es um und dann kommt die Erinnerung. Sie erinnert sich an einen Tempel und an viele Sanjiyan Leichen. Sie ist klein und ganz alleine, doch dann taucht Kaiyan Wang auf und tröstet sie. Im nächsten Bild aber kämpft sie gegen ihn und verbannt ihn. Er stößt einen letzte Fluch aus, in dem er sie verfolgen wird und alle Sanjiyan vernichten wird. Pai erwacht wieder und wird gerade von Feioo verspeist. Yakumo ist fast wieder zusammen und ruft ihr zu, ihre Kräfte zu nutzen.

Doch Pai weigert sich das Monster zu töten, sie will lediglich, das es wieder in seine Welt verschwindet. Pai verliert ihr Bewusstsein und Feioo fängt sie auf, danach verschwindet er. Yakumo, wieder ganz genesen, bringt Pai mit dem Taxi nach Hause. Sie will endlich wissen warum er sie beschützt und er sagt, zum ersten und vielleicht letzten Mal, das er sie gerne hat. Am nächsten Tag lässt sich Pai von der Schule beurlauben und hat nun vor, mit Yakumo und der Sanjiyan, ihre Erinnerung wieder zu erlangen. Letztere hat es endlich eingesehen, das es besser ist mit Pai zu arbeiten und nicht gegen sie, denn gemeinsam nur werden sie es schaffen.