Band 4
ISBN 3-89885-588-0
Preis: 6,50 €
224 Seiten s/w

"Auf der Suche nach dem Wunder des Lebens, erfährst du die Unreinheit des Lebens. Die Wurzellosigkeit des Lebens gleicht verstreuten Blüten auf einer Reise im Frühling."

Rin und Manji sind auf einem Jahrmarkt unterwegs. Rin geht alleine. Sie macht sich immer noch Gedanken, über ihre Begegnung mit Anotsu. Manji trifft derweil auf einen Maskenbildner und erahnt ganz richtig, dass er zur Itto - Ryu Schule gehört. Als sie sich gerade duellieren wollen, taucht Renzo auf, der Sohn des Maskenbildners und der Kampf wird vorerst vertagt. Araya Kawakami bietet Manji als Ausgleich eine Maske an, da taucht Rin auf und erzählt Manji zum ersten Mal von ihrer Begegnung mit Anotsu. Sie zweifelt langsam an ihrem Vorgehen. Ist Rache wirklich die richtige Lösung? Manji kann sie nicht recht verstehen, auch nicht, warum sie ausgerastet ist, als sie Araya sah. 

Am nächsten Tag macht sich Rin auf die Suche nach Araya, doch der Jahrmarkt wird abgebaut und die Händler sagen ihr nur wo Araya wohnt, wenn sie für sie kellnert. Sie macht es, doch dann muss sie mit Ansehen, wie Renzo von einem reichen Herrn angepöbelt wird, bloß weil ein Riemen an seiner Sandale gerissen ist. Rin mischt sich ein und entschuldigt sich für den Jungen. Der Herr fordert sie auf seine Sandale zu reparieren und er erniedrigt sie, als er erfährt, dass sie Erbin der Schwertschule von Asano ist. Renzo kann nicht verstehen, warum sie sich die Beleidigungen gefallen lies. Er entscheidet sich, sie mit nach hause zu nehmen und erfährt von ihr, dass ihre Eltern von der Itto Ryu Schule ermordet wurden. Zu ihrem Erstaunen hat Renzo keine Ahnung, was sein Vater wirklich macht.

Rückblick: Die kleine Rin wird von ihrem Großvater begleitet. Es ist Jahrmarkt und ihre Eltern haben sich gerade auf die Suche nach etwas gemacht. In einer ruhigen Minute erzählt ihr Opa von den damaligen Geschehnissen in der Schule und das sein Freund verstoßen wurde. Er bittet sie darum, diesen Mann nicht zu hassen, falls die alte Fehde wieder aufkeimen sollte und die Funken sie und ihre Eltern erfassen würde.

"Solange der Wind die Wogen meines Herzens bewegt, kennen die Flügel des Hasses keine Ruhe."

Gegenwart: Rin sitzt allein im Künstlerzimmer von Araya. Sie denkt darüber nach, was sich ihre Mutter einst auf dem Jahrmarkt wünschte. Da taucht Araya auf und Rin versucht Konversation mit dem Vergewaltiger ihrer Mutter zu führen. Derweil sucht auch Manji nach Araya und die Händler helfen ihm bereitwillig. Araya erzählt Rin davon, das seine Frau ihn verlies und seinen Sohn mitnahm, da sie mit seinem Gewerbe nicht einverstanden war. Doch als Renzo allein zurück kam, nahm sich Araya vor, das sein letzter Job in diesem Gewerbe wirklich der letzte sei. Er erkundigt sich nach Rins Eltern und sie erzählt ihm die ganze Geschichte. Als sie fertig ist kommen ihr die Tränen. Als Renzo plötzlich mit Tee auftaucht, schickt ihn Araya weg neuen zu besorgen. Araya ist davon überzeugt, dass Rin ihn töten will, doch sie will einzig eine Entschuldigung von ihm. Sie ist es leid ständig durch die Gegend zu ziehen, um ihre Rachegelüste zu befriedigen, außerdem wäre Renzo ganz alleine, wenn Araya sterben würde.

Rin hat ihn fast soweit, dass er sich entschuldigt, doch dann überrumpelt er sie und sagt, dass die Itto Ryu Kämpfer ohne Schwert zu nichts imstande sind. Araya will nicht, dass sein Sohn sein wahres Gesicht entdeckt. Er wird Rin töten; als er sie gerade erwürgen will, tauchen die Händler vom Jahrmarkt auf und erzählen ihm, dass er gelinkt wurde. Als er wieder in sein Künstlerzimmer geht, findet es Manji mit der bewusstlosen Rin vor. Araya räumt das Zimmer um und der Kampf mit Manji kann beginnen. Gerade als Manji Araya den Dolch ins Herz rammt, taucht Renzo auf.