Band 1 - Am Abgrund
ISBN 3-7704-2880-3
Preis: 12,00 €
HC 52 Seiten 4c

Andrej Delany wurde in jungen Jahren von den Dorfbewohnern des Ortes Borsa verjagt. Dennoch hat er seinen einzigen Sohn Marius dem Pastor des Dorfes anvertraut. Nach Jahren des Umherirrens kehrt Andrej nach Borsa zurück, doch er findet dort nur Leichen und seinen Sohn Marius in einer Scheune gequält und gefesselt vor. Er erlöst ihn von seinem Leiden und entdeckt doch noch einen Überlebenden, den Jungen Frederic.

Er erzählt ihnen von den Männern der Inquisition, die das ganze Dorf verwüstet, einen Großteil der Bewohner getötet und einige noch Lebende verschleppt haben. Drei Ritter in goldenen Rüstungen... Frederics Mutter wurde ebenfalls verschleppt. Ungeachtet dessen, dass Andrej und Frederic beim Palaver beobachtet werden, verbrennt erstgenannter die Toten. Frederic bittet ihn darum die Ritter aufzuspüren und Rache zu üben. Andrej weigert sich zunächst, doch dann entscheidet er sich dafür die Schuldigen zu finden und seine Verwandten, die Delanys, aus den Fängen der Inquisition zu befreien.

Andrej und Frederic machen sich auf dem Weg und immer wieder treffen sie auf grausam zugerichtete Leichen der Dorfbewohner, als Mahnmal. An einer alten Hütte werden sie von drei Männern angegriffen. Andrej reagiert schnell und kann so zwei töten, den dritten, einen Krüppel, lässt er am Leben. Leider bekommt er aus ihm nicht gerade viele nützliche Informationen heraus, nur das Vater Domenicus hinter der ganzen Sache stecken soll.

Die Suche geht weiter. Als nächstes machen die beiden in einem Gasthaus halt und treffen dort auf Serge und Krusha, zwei sehr lebhafte Brüder. Sie erzählen ihnen davon, das man einen Passierschein braucht, um in die Stadt zu gelangen. Dann taucht plötzlich ein Krieger der Inquisition auf, der erste mit einer goldenen Maske. Er bemerkt wohl Andrej und Frederic, geht aber nichts sagend wieder hinaus. Kurze Zeit später wird die Gaststube angegriffen und unter Feuer gesetzt. Andrej lässt Frederic im lichterloh brennenden Haus zurück und kämpft sich durch das Dach.

Im Freien wird er von weiteren Kriegern angegriffen, doch er kann sie töten. Seine Haut ist schon total verbrannt und seine Augen sind geplatzt, dennoch geht er zurück ins Haus und holt den verbrannten Körper Frederics raus. Völlig außer Kräften wird er vom Krieger mit der goldenen Maske angegriffen, doch Krusha kann Andrej retten, dann wird es dunkel. Andrej wacht im Wald bei Krusha auf. Seine Haare sind ab, aber seine Haut ist vollkommen genesen, auch Frederic geht es ähnlich. Andrej erzählt Krusha schnell seine Geschichte und dann machen sich die drei auf in die Stadt.

Sie erfahren, das Domenicus ein Geistlicher des Vatikans ist und so die Unterstützung des Herzogs von Constanta bekommt. Dies erschwert die ganze Angelegenheit, denn nicht nur die römische Inquisition wird hinter ihnen her sein, sondern auch die herzögliche Armee. Sei es drum, sie wollen seine Leute aus den Kerkern befreien und heraus finden, wer die Männer in den goldenen Rüstungen sind.