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Im Jahr 2029 spielt Industriespionage eine wichtige und entscheidende Rolle. Was recht langweilig klingt ist es dann aber gar nicht. Denn Sektion 6 und Sektion 9, beide Organisationen der Polizei sind darauf aus den berühmtesten und berüchtigtsten Hacker, den Puppet Master, zu finden und dingfest zu machen.
Dies ist nicht so einfach, da der Hacker sehr schnell arbeitet, außerdem scheint da noch eine Gemeinsamkeit zwischen ihm und Major Kusanagi zu bestehen. Diese ist seit geraumer Zeit von Zweifeln um ihre Existenz betroffen und scheint einen Hinweis auf ihr Leben im Puppet Master gefunden zu haben.
Schwierig ist es für sie sich über diesen Fakt bewusst zu sein, da sowohl Sektion 6,als auch Sektion 9 ein starkes Interesse daran haben, dass Kusanagi nicht in direktem Kontakt mit dem Puppet Master kommt.
Zu allem Übel kommt auch noch die schwierige politische Lage, in der sich die Welt befindet. Die Regierung Gavel steht kurz vor dem Zusammenbruch, weil der General in ein anderes Land überlaufen will.
Protagonisten:
Fazit:
Was erst konfus klingt, ist es dann gar nicht, wenn man das Video/die DVD erst einmal gesehen hat.
"Ghost in the Shell" gehört zu meinen Lieblingsfilmen, da er unnachahmlich (auch kein Vergleich zu "reellen" Filmen möglich) diese Philosophie und Einstellung zum Leben und der Existenz des einzelnen Individuums wiedergibt, wie ich es noch nie gesehen habe.
Dazu kommt, dass die Zeichnungen so atemberaubend schön und die Musik (japanisch, gewöhnungssache) so passend und einfach nur gut ist, das einem die Sprache wegbleibt.
Das Beste an "GitS" ist, das man diesen Film mehrmals sehen muss, denn beim ersten Mal versteht man die Handlung noch nicht, beim nächsten Mal versteht man besser usw. Und der Knüller an der ganze Sache ist, das der Film von Mal zu Mal besser wird. Das ist ein Phänomen.
Je älter man wird um so klarer wird die Intention des Autors.
