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Blame!
von Tsutomu Nihei
abgeschlossen 10 Bände (deutsch)
erschienen beim EMA Verlag

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Band 1
ISBN 3-89885-012-9

Preis: 6,10 €
246 Seiten s/w

Killy ist mit einem Kind unterwegs, als er plötzlich auf ein Siliziumwesen trifft, das es auf die Netzwerkgene seines Begleiters abgesehen hat. Killy macht kurzen Prozess mit dem Siliziumwesen, doch seine Freunde lassen nicht locker. Sie entführen das Kind und Killy muss nun zurechtsehen, wie er ohne seine Waffe die Siliziumwesen besiegen kann. Nach langem Kampf bekommt er den Jungen zurück, doch der ist tot. Killy geht zur Plattform, um dort die Wissenschaftlerin zu treffen, die Killys Beute auf Gentauglichkeit untersucht. Sie konfisziert den Jungen und nimmt dabei gleich ein Buch mit das Killy gefunden hat. Sein nächster Auftrag ist es in die 3000te Ebene zu gehen, da dort ein Wohnbezirk mit einem lebenden System entdeckt wurde.

Yone und ihr Kumpel sind Technonomaden. Als ihr Freund Shichizo von den Wächtern getötet wurde, treffen sie auf den schwerverletzten Killy, als sie Shichizos sterbliche Überreste auffinden. Sie nehmen Killy mit und heilen ihn. Plötzlich tauchen die Wächter wieder auf. Das sind raupenähnliche Wesen, mit Flügeln und sehr vielen Augen. Mit nur einem Strahl können sie einen Menschen in seine Moleküle verteilen. Da Killy seine Waffe wieder hat, stellt er sich vor die Geburtsstelle der Wächter und feuert.

Killy ist wieder auf der Suche nach Genen vor ihrer Mutation. In einer Ebene trifft er auf ein Kind, er unterhält sich mit ihm, als plötzlich drei weiß-gekleidete Kämpfer auftauchen und dem Kind den Schädel wegpusten. Sie nehmen Killy die Tasche und schlagen ihn zusammen, als sie sich von ihm abwenden, steht das Kind wieder da. Während das Kind die Kämpfer dezimiert, flieht Killy. Auf seiner Flucht trifft er Hizen, eine schwerverletzte Kämpferin. Sie bietet ihm an, das sie ihn zu einer Gendatenbank bringt und er sie dafür zum Grab ihrer Freunde. Beide ziehen los. Im Nacken die Vertilger. Auf ihrer brisanten Flucht stirbt Hizen und Killy landet in einer Höhle voller Vertilger. Dort kämpfen zwei Siliziumleben. Als sie Killy entdecken, wollen sie ihn für die Zerstörung einer ihrer Embryonenstationen töten. Der Kampf beginnt. Doch wie so viele Male gelingt auch Killy hier die Flucht. Er landet auf einer Plattform und muss erkennen, das es auch Stellen gibt, wo keine Wände sind. Kumoi ruft Killy zu sich, er denkt das Killy der Heiler für die schwerkranke Yaki ist. Killy erfährt von ihm, das es einen Ort jenseits der Brücke gibt, der Akima heißt. Bevor sich Killy auf den Weg dorthin macht, muss er erst den Konstrukteur ausschalten. Hierfür hat er eine Fernbedienung, die er einmal von jemanden geschenkt bekommen hat. Kumoi freut sich riesig das Killy den Konstrukteur ausgeschaltet hat, doch die Freude währt nur kurz. Denn eines der Silikonwesen taucht wieder auf. Es tötet Kumoi.

Band 2
ISBN 3-89885-013-7

Preis: 6,10 €
218 Seiten, davon ersten 4 Seiten farbig

Killy geht die Brücke entlang und nach langem Weg trifft er auf riesige Menschen. Er fragt sie nach Netzwerkgenen, doch auch hier scheint er am falschen Platz zu sein. Also wird er von Tetsu und Yoshio in ihrem Frachter mitgenommen nach Kaito. Auf den Weg dorthin werden sie von Karados angegriffen. Tetsu stirbt beim Versuch sein Schiff zu verteidigen. Killy und Yoshio schaffen es nur mit einer Bruchlandung in den Hangar von Kaito. Dort warten schon die Wissenschaftler von Seidensha auf die Ware. Wie Killy von Yoshio erfährt, sind die Ware Karados.

Killy macht sich, nachdem er das Lager von Seidensha zerstört hat, auf den Weg zu deren Hauptquartier. Dort trifft er auf eine Gruppe Arbeiter, die unbedingt seine Molekülschockwellenwaffe haben wollen. Killy flieht und gerät zufällig in Seidenshas Eingang. Dort angekommen wird er von Wächtern und einem Siliziumwesen angegriffen. Er fällt vom schmalen Pfad, auf dem er zum Ausgang wollte, in eine Röhre. Am Ende der Röhre trifft er auf die sterblichen Überreste der Wissenschaftlerin Cibo. Sie erzählt ihm, das in Seidenshas Computer Daten der Gene hiesiger Angestellter aufbewahrt werden. Dafür das sie ihm die Daten besorgt, muss er Cibo mitnehmen. Beide machen sich auf den Weg zum Computerraum. Dort angetroffen, finden sie das Siliziumleben und deren Schergen wieder. Killy liefert sich mit ihr einen heißen Kampf und verliert dabei seinen linken Arm, samt Waffe. Zum Glück hat sich Cibo in einen Siliziumkörper einspeisen können und erledigt das Siliziumwesen und den Computer Todori. Sie verhilft Killy zu einem neuen Arm und erklärt ihm, das sie garantiert Netzwerkgene finden werden. Dafür müssen sie aber zuerst zu der Platte, die ihre jetzige Schicht von den anderen Schichten trennt. Sie machen sich auf den langen Weg.

Rückblick: Cibo arbeitet als Wissenschaftlerin bei Seidensha. Sie will gerade ein Experiment mit der Netzwerksphäre durchführen, als plötzlich der Experimentkörper in der Sphäre von jemand Unbekannten angegriffen wird. Er beginnt sich auszudehnen und schließlich explodiert der Experimentkörper. Aus seinen Überresten entstehen die Vertilger. Eine weitere Explosion zerstört das Labor und tötet Cibo.

Gegenwart: Killy und Cibo schlagen ihr Lager auf, als mit einem Mal zwei Wesen erscheinen. Das eine ist gesandt worden von der Regierungsbehörde der Verwaltungsabteilung der Netzwerksphäre, um Killy eine Nachricht zu übermitteln. Der Gesandte sagt Killy, das er zum Ende des Turms gehen soll und weiter nach den Netzwerkgenen suchen muss, um somit das unaufhörliche Wachstum der Städte zu verhindern. Als Killy und Cibo nach oben gehen, hat sich bereits die Schutzvorrichtung aufgebaut, um den Störenfried zu vernichten.

Band 3
ISBN 3-89885-014-5

Preis: 6,10 €
232 Seiten, davon die ersten 2 Seiten farbig

Killy hat es geschafft mit seiner Waffe ein Loch in die oberste Schicht zu brennen. Nun entdecken Killy und Cibo diese Schicht. Sie treffen auf Menschen, die von der Schutzschicht getötet wurden. Als sie einen Regierungsbeamten befragen, tauchen die Vertilger und eine Schutzschicht auf. Killy liefert sich ein heißes Duell und wird dabei mit einer Mikrostruktur gespritzt. Vom Regierungsbeamten, der Cibo das Leben gerettet hat, erfahren sie, dass in einem Gebäude noch Menschen leben, die vielleicht Netzwerkgene haben. Also machen sich die beiden auf den Weg dorthin.

Killy scheint schwerer angeschlagen zu sein als er sich eingesteht, denn immer wieder bricht er zusammen. Cibo entdeckt einen kleinen Jungen namens Sanakan. Er zeigt ihnen wo sie die Siedlung finden können. Doch plötzlich tauchen Vertilger auf und Killy wird wieder ohnmächtig, erst zwei Fischer können die drei retten und bringen sie zu ihrer Siedlung. Es stellt sich heraus, das es sich in dieser Siedlung um die Toha Schwerindustrie handelt. Die Fischer erzählen Cibo, das früher ihre Vorfahren in der Industrie als Pflanzer gearbeitet haben. Als Cibo fragt, ob sie Netzwerkgene besitzen, verneinen sie. Also muss die Suche weitergehen. 

Währenddessen Killy von Zuru gesund gepflegt wird, machen sich die beiden Fischer mit Cibo auf den Weg zu einer seit langem verschlossenen Tür und bitten sie diese zu öffnen. Cibo hat die Tür geöffnet. Sie führt zu einem merkwürdig hohen Raum, mit dem keiner etwas anfangen kann, also gehen sie zurück. Inzwischen ist auch Killy erwacht und scheint geheilt zu sein. Er verfügt über die Möglichkeit mittels Display in seinen Augen, die Daten der gescannten Objekte zu verstehen. So erkennt er auch, das Sanakan in Wirklichkeit von der Schutzwehr ist.

Sanakan spritzt die Fischer mit Mikrostrukturpfeilen, daraufhin verwandeln sie sich in Vertilger und dezimieren die nicht infizierten Fischer. Killy knöpft sich derweil Sanakan vor, das ist aber nicht so einfach, da dieser ihm seine Waffe weggeschlagen hat. Dann tauchen die Fischer auf und bearbeiten Sanakan mit ihren Waffen, doch auch diesmal kann er triumphieren. Sanakan verschwindet. Killy, Cibo und die Fischer sammeln die Verletzten und Toten ein. Sie erfahren, dass Zuru die Leichen sammelt und konserviert, um sie vielleicht irgendwann einmal wieder zu erwecken. Die Fischer sehen keine andere Chance, als das zerstörte Gebiet zu verlassen und sich neue Bleiben zu suchen. Als sie etwas Passendes finden, wird der Weg dorthin versperrt. Cibo und ein Fischer machen sich auf den Weg, um einen Konstrukteur zu holen, als plötzlich bei den Übriggebliebenen eine riesige Schutzwehr auftaucht.

Selbst Killys Waffe kann nichts gegen die Schutzwehr ausrichten, doch zum Glück taucht Cibo mit einem Konstrukteur auf. Dieser kann auch nur kurz die Schutzwehr in Schacht halten, aber es genügt für einige Fischer zu flüchten. Die Schutzwehr gibt sich nicht so leicht geschlagen und schickt den Fischern Vertilger hinterher. Währenddessen Cibo mit dem Konstrukteur den Weg freilegen will, hat Killy wieder mit Sanakan zu tun. Der erzählt Killy, das seine Rekonstruktion fehlgeschlagen ist und er aus der Schutzwehr eliminiert werden soll.

Band 4
ISBN 3-89885-015-3

Preis: 6,10 €
212 Seiten s/w

Cibos Hirn kollabiert. Sie ist in die Reserve-Elektrowelt geraten, einer Welt zwischen der Netzwerksphäre und der fundamentalen Welt. Sie trifft auf einen Regierungsbeamten, der erzählt ihr, das sie nicht mehr in die reale Welt zurück kann, sonst müsse sie sterben. Sie kann aber in der Reserve-Elektrowelt die Schutzwehr abstellen und so Killy und den Fischern das Leben retten. Sie tut es und schafft es: in der realen Welt hört die Schutzwehr auf und die Vertilger können nun leicht von den Fischern erledigt werden. Auch Sanakan ist für Killy kein Problem mehr. Als Cibo fertig ist, will sie vom Regierungsbeamten wissen, ob Killy wirklich von der Schutzwehr ist, doch da tauchen Siliziumwesen auf. Eines davon ähnelt dem Wesen, das einst Cibos Experiment mit der Netzwerksphäre gestört hat. Bevor sie von diesem Wesen getötet wird, erfährt sie vom Regierungsbeamten, das Killy ein Geheimbote des Systems ist.

Cibo schafft es irgendwie vor dem Siliziumleben zu fliehen, aktiviert dabei aber wieder die Schutzwehr und die Vertilger. Die Fischer versuchen verzweifelt die Tür der Toha Schwerindustrie zu öffnen, doch immer wieder werden sie von Vertilgern angegriffen. Auch Killy ist stark angeschlagen, nur mit der Energie der beseitigten Vertilger kann er die riesige Schutzwehr töten. Als der Kampf vorbei scheint taucht ein Wesen auf, das genau so aussieht wie Sanakan. Killy will es schon töten, doch bei genauem Scan erkennt er, das Cibo vor ihm steht. Beide machen sich auf den Weg zu den anderen, die inzwischen erfolgreich die Tür geöffnet haben. Doch als sie einige Meter gehen, kommt der Eingang ihnen entgegen und sie müssen fliehen. Ein Vertilger hat etwas an der Elektronik der Tür verändert. So müssen sich beide auf den Weg machen in die oberen Etagen. Dort angelangt stehen sie wieder vor einer verschlossenen Tür. Als Killy diese öffnet, verwandelt sich Cibo in Sanakan und attackiert Killy. Sie muss sich, als sie aus der Reserve-Elektrowelt geflohen ist, irgendwie mit der Reststruktur Sanakans infiziert haben. Doch Killy kann sie zum Glück retten.

Es scheint so, dass keine Schutzwehr in die Toha Schwerindustrie eindringen kann. Cibo und Killy machen sich auf die Suche nach den Fischern, dabei entdecken sie, das die Toha Schwerindustrie von einer KI kontrolliert wird. Bei einer sehr dicken Wand treffen sie auf zwei Siliziumleben, Ivy und Maeve, beide wollen Rache an Killy nehmen. Dieser will sich verteidigen, muss aber feststellen das seine Waffe nicht mehr funktioniert. Er will Cibo vor den beiden beschützen, doch dies misslingt. Als die Situation zu eskalieren droht, tauchen plötzlich Mensarb und ihr Ritter Sev auf. Mensarb heißt Killy und Cibo zu verschwinden. Beide werden per Teleporter weggebeamt und Sev soll die Siliziumleben beseitigen. Da Cibo schwerverletzt ist, hat sie Glück von kleinen Elfen gerettet zu werden. Sie bringen Cibo und Killy in Sicherheit. Die kleinen geflügelten Wesen erzählen ihnen, das Mensarb, die Beauftragte der Toha Schwerindustrie, durch das Auftauchen von Siliziumleben wahnsinnig geworden ist. Sie hat ihre zu bewachende Höhle von den insgesamt 13 anderen Höhlen abgetrennt, so dass keine Kommunikation zwischen den Höhlen möglich ist. Killy, Cibo und zwei Elfen machen sich auf die Suche nach einem Fahrstuhl, um irgendwie zu Mensarb zu gelangen. Sie bekommen den Fahrstuhl in Gang, doch dann ergreift Mensarb das Regime und befördert die 4 aus der Höhle. Der Fahrstuhl schießt über sein Ziel hinaus und materialisiert sich. Killy und Cibo stürzen in die Tiefe.

Band 5
ISBN 3-89885-016-1

Preis: 6,10 €
218 Seiten, davon die ersten 4 Seiten farbig

Da Killy und Cibo im letzten Band aus dem Fahrstuhl gestürzt sind, kann Cibo sich verwandeln (dank Sanakans Körper) und schafft es mit Killy und den bewusstlosen kleinen Elfen zu fliehen. Als sie wieder in einen Raum kommen, in dem sich die Schwerkraft ändert, beschließt Killy sich mit Cibo den Raum hinunter zu stürzen. Die kleinen Wesen erwachen wieder, da sich die vier wieder in der 8.ten Höhle befinden. Dort treffen sie auf ein Siliziumleben und machen es gefechtsunfähig. Cibo befragt es und erfährt, das die Siliziumleben schon seit der Urzeit existieren. Ihr Ziel ist es die Netzwerkgene zu vernichten, um die Restaurierung der Netzsphäre durch die Menschen mit den Netzwerkgenen zu verhindern. Für die Existenz ihrer Art ist es unentbehrlich, dass das Netzwerk in einem chaotischen Zustand ist, dennoch waren sie nicht am ersten Chaos Schuld, das die Städte außer Kontrolle brachte. Des weiteren erzählt er, dass Mensarb just in diesem Moment von Siliziumleben angegriffen wird. Killy und Cibo machen sich auf den Weg zu ihr.

Als Killy Mensarb hilft, wird er durch ihre Übertragung in einen anderen Raum transportiert. Auch dort funktioniert seine Waffe noch immer nicht, aber er trifft auf eine andere Cibo. Sie scheint überhaupt nicht zu wissen wer er ist, trotzdem macht sie sich mit ihm auf die Suche. In einer Siedlung finden sie Schriftzeichen, die die erste Cibo (die in Sanakans Körper) hinterlassen hat. Sie erscheint den beiden als Hologramm und will sagen, das der Schwerkraftofen defekt ist. Cibo 2 und Killy fliegen zu den Koordinaten, die Cibo 1 ihnen übermittelt hat. Als sie von einem Mutanten angegriffen werden und in die Tiefe stürzen, kommt ihnen Cibo 1 zur Hilfe und rettet sie. Der Mutant ist ein zäher Bursche, taucht er doch wieder auf. Cibo 1 kann eine Magnetschutzhülle aufbauen, damit Killy seine Waffe gegen den Mutanten einsetzen kann. Als dieser besiegt ist, erzählt Cibo 1, das Killy 10 Jahre weg war und sie verzweifelt versucht hat den Schwerkraftofen zu stoppen. Weil der Schwerkraftofen nicht mehr richtig funktioniert, kam es in diesem Raum zu Raumverzerrungen (deswegen auch die zwei Cibos). Wenn dieser Zustand noch lange anhält, wird der Raum zerstört und jegliche Flucht scheint dann unmöglich.

Die beiden Cibos und Killy machen sich auf zum Schwerkraftofen, um den Turbinenflügel mit Killys Molekülschockwellenwaffe zu zerstören. Killy schafft es den Raum wieder in die normale Position zu bringen, doch die drei müssen sich beeilen, denn der Schwerkraftofen fängt wieder an zu laufen und das Loch zur Flucht wird immer kleiner. Als Killy und Cibo ihr Ziel erreichen, wird Cibo 2 daran gehindert mit ihnen zu gehen und der Raum schließt sich. Die Zeit scheint wieder zu stimmen, denn Dame Mensarb und ihr Ritter Sev kämpfen gegen die beiden Silikonwesen Ivy und Maeve (siehe Band 4). Dann tauchen Killy und Cibo auf und retten Mensarb und Sev, doch diese verschwinden wieder. Da Sev im Kampf mit Maeve schwer verletzt wurde, hat Mensarb ihn in eine Heilungsmaschine gegeben, die lediglich seine körperlichen Verletzungen versorgt. Doch Sevs Seele ist stark angeschlagen. Da tauchen Killy und Cibo auf und wollen von Mensarb wissen, wohin sie die Bewohner der 8.ten Höhle gebracht hat. Sie schickte sie in die 13.te Höhle, die relativ sicher ist. Dann verschwindet sie mit Sev. Killy und Cibo müssen sich also nun zur 13.ten Höhle begeben, aber sie sind nicht die Einzigen die dorthin wollen, auch Ivy und Maeve machen sich auf.

Mensarb hat inzwischen die Zentrale erreicht, um die Wiederherstellung von Sevs Persönlichkeit zu verlangen. Die Zentrale weigert sich, da sie Mensarb aus der Liste der Toha K.I. gestrichen haben; es bleibt ihnen keine andere Möglichkeit, als zu kämpfen. Killy und Cibo werden währenddessen von einem Regierungsbeamten besucht. Er berichtet ihnen, das Toha den Vertrag gebrochen hat und nun wird von der zentralen K.I. versucht Toha an einen anderen Ort zu bringen. Die Schutzwehr ist bereits in Toha eingedrungen, um die Zentrale zu stoppen. Killy und Cibo sollen vorher mit der Zentrale Kontakt aufnehmen, um zu erfahren, ob es hier wirklich Netzwerkgene gibt.

Zuru und ein paar Überlebende fliehen vor der Schutzwehr, während Killy und Cibo versuchen zur Zentrale zu gelangen. Killy verliert Cibo, als diese beschossen wird. Sie merkt, das sich Sanakan aus ihrem tiefsten Inneren wieder an die Oberfläche kämpft. Welch ein Glück das sie den toten Körper von Cibo 2 findet und ihm noch rechtzeitig ein Backup einspielen kann, bevor Sanakan erscheint. Zuru und die anderen haben Cibo und Sanakan erreicht, währenddessen Killy endlich bei Mensarb und der Zentrale angelangt ist. Ivy und Maeve haben die anderen Silikonwesen erreicht. Sie haben einen Körper gefunden, der sich zwar langsam regenerieren kann, aber jemanden braucht der ihn lenkt. Ivy meldet sich freiwillig. 

Band 6
ISBN 3-89885-017-X

Preis: 6,10 €
198 Seiten s/w

Killy versucht die Zentrale zu überreden ein neues Abkommen mit der Netzwerksphäre zu schließen. Cibo steht derweil Sanakan gegenüber, als er sie angreift, versuchen Zuru und die anderen Cibo zu helfen. Dann taucht plötzlich Ivy mit ihrem neuen Körper auf und will zur Zentrale. Cibo wird verletzt und Sanakan versucht die Zentrale zu vernichten, doch Killy kann dies verhindern. Trotzdem ruft Sanakans Schuss eine große Explosion in der Zentrale hervor.

Sev erwacht und Ivy erscheint in der Zentrale. Während sich Killy mit Ivy anlegt, kämpft Sev mit Maeve. Mensarb versucht über die Zentrale die Menschen zu retten. Diese sagt ihr, das der Transfer auf Automatik geschaltet hat und nun die Tohaschwerindustrie nicht mehr zu stoppen ist. Das gesamte Gebäude vibriert und scheint langsam auseinander zu brechen. Die Zentrale versucht immer noch verzweifelt die Toha außerhalb der Stadt zu transferieren. Das zentrale Gehirn explodiert, Sev tötet Maeve, aber Ivy hat dafür Mensarb aufgespießt. Sev schafft es nicht Ivy außer Gefecht zu setzen, erst ein Schuss aus Killys Molekülschockwellenwaffe, lässt Ivy in 1000 Teile zersplittern. Killy ist schwerverletzt und Mensarb muss sich eingestehen, das sie weder die Toha noch die Bewohner retten konnte. Cibo ist derweil bei Zuru und den anderen, als ein Hologramm Mensarbs erscheint. Sie sagt ihnen, das sie schnellstmöglich den Raum verlassen müssen, da bald der Transfer der Toha beginnt. Cibo bringt die Bewohner zum Ausgang und kann sie gerade noch rechtzeitig in der Rettungskapsel losschicken. Die Toha stürzt langsam ein, Cibo muss versuchen Killy und Mensarb zu erreichen, um noch Informationen über Netzwerkgene zu erhalten.

Mensarb schickt derweil komprimierte Daten zu Killy. Sie sagt ihm, das der Transfer der Toha gescheitert ist und sie bald vernichtet wird. Die zentrale K.I. hat die Persönlichkeiten der Bewohner der 8.ten Höhle von den Körpern getrennt. Sie wurden als Datei aufbewahrt. Dennoch gingen alle genetischen Daten mit den Körpern der Bewohner verloren. Bis auf die Daten einer einzigen Person. Diese wird sie mit Killy an einen sicheren Ort schicken. Mit Sev verschwindet sie in einer Raum-Zeit-Spalte. Killy wird an einen anderen Ort übertragen, wo kurze Zeit später die vollkommen generierte Cibo auftaucht. Auch sie hat die Daten von Mensarb bekommen, doch nun brauchen sie einen Ort, an dem sie die Informationen analysieren können. Sie machen sich wieder auf die Suche, plötzlich treffen sie auf zwei Mädchen. Als sie sie ansprechen wollen verschwinden sie, Cibo und Killy folgen ihnen. Sie finden sie alsbald in einer Höhle wieder. Dort sind noch mehr Frauen und Mädchen, auch diese verschwinden beim Erscheinen von Killy und Cibo. Killy konnte sie vorher analysieren und stellte fest, das dies alles Klone waren. Kurze Zeit später treffen sie auf die Klonmaschine und Killy zerstört sie.

Sie gehen weiter. Bald sind sie an der Spitze angelangt. Dann taucht ein Wesen auf, das den Fahrstuhl bedient, der durch die inoffizielle Megastruktur führt. Killy und Cibo steigen ein. Sie fragen das Wesen, ob es hier Netzwerkgene gibt. Als es auf die Daten der Megastruktur zugreift, muss er ihnen die Frage verneine, dafür hat er ein Signal entdeckt. Killy möchte dorthin gebracht werden, Cibo will aber erst die Sev-Daten analysieren. Das Wesen sagt, das hinter der Megastruktur sich ein geheimes Industriegebiet befindet und das dort auch Alarmanlagen und technologische Einrichtungen zu finden sind. Das Wesen lässt Cibo und Killy an dem Ort raus, von dem es das Signal empfangen hat.

Band 7
ISBN 3-89885-018-8

Preis: 6,10 €
208 Seiten, davon ersten 4 Seiten farbig

Domochevsky ist schwer verletzt. Gegen wen er gekämpft hat, ist nicht ganz klar, aber sein Computerwesen Iko ist immer an seiner Seite und warnt ihn vor Gefahren. Wenn Domochevsky noch eine Verletzung erhält, ist er nicht mehr zu retten. Da taucht das Siliziumleben Schiff auf. Er kämpft sich erst durch mehrere Vertilger und als er diese beseitigt hat, kann er mit seinem Messer Domochevskys Kopf spalten und sein rechtes Auge beschädigen. Bevor Schiff Domochevsky ganz den Garaus machen kann, kann er von den Vertilgern gerettet werden.

Währenddessen irren Killy und Cibo immer noch auf dieser Ebene umher, um den Hilferuf nach zu gehen. Derweil haben die Siliziumleben Davinelulinvega, Blon und Pcell, Cibo und Killy geortet. Die haben den Sendeort gefunden, doch in einem Tunnel wird Cibo von einem Wurm angegriffen, der versucht mit ihrem Körper zu fusionieren und lähmt so ihre linke Körperhälfte. Killy will die verletzte Cibo in Sicherheit bringen, da taucht Blon auf, doch Killy kann ihn mit seiner Waffe vorerst vernichten. Mit Cibo auf der Schulter verschwindet er aus diesem merkwürdigen Tunnel. Am anderen Ende wartet schon Domochevsky auf ihn. Killy zückt seine Waffe, doch Iko kann diese für einen kurzen Moment neutralisieren, so dass Domochevsky zu erst schießen kann.

Pcell gibt Davinelulinvega die neuesten Meldungen, Schiff plant Killy und Cibo anzugreifen. Killy wacht wieder im Fahrstuhl auf, er erfährt vom Fahrstuhllenker das er wieder an seinen Einstiegsort gebracht wird, und zwar außerhalb der inoffiziellen Megastruktur. Killy will den Fahrstuhl anhalten, doch der lässt sich erst stoppen, wenn das Wesen außer Betrieb ist... Killy kann entkommen und muss nun Cibo finden. Der wird der Symbiont entfernt und sie wacht kurze Zeit später allein in einem verdunkelten Raum auf. Auf ihrer Suche nach diejenigen, die sie gerettet haben, entdeckt sie einen Urfisch und dann Iko und Domochevsky. Iko macht Domochevsky den Vorschlag Cibo hinaus zu schmeißen, aber ihre Kapsel wollen sie behalten. Doch Domochevsky hält nichts davon, da Cibo sofort von den Siliziumleben geschnappt werden könnte. Er will sie beschützen, bis er Davinel erledigt hat und die Etagenschicht befriedet ist. Domochevsky hat außerdem Killys Waffe, doch Iko warnt ihn vor deren Nutzung, da beide dafür hart bestraft werden können. Da bemerken sie Cibo. Von Iko erfährt Cibo, dass sie beide eine temporäre Schutzwehr sind. Domochevsky möchte von Cibo wissen, woher sie die Kapsel hat, da in ihr Muster von menschlichen Genen enthalten sind, sogar von einem Menschen aus uralten Zeiten. Cibo möchte die Kapsel wieder haben, doch Domochevsky behält sie erst mal. Sie will wissen wo Killy abgeblieben ist, doch Domochevsky tut so als wüsste er von nichts. Iko erklärt Cibo alles, daraufhin setzt sie Domochevsky außer Gefecht und flieht.

Domochevsky und Iko folgen ihr, doch dank ihrer neuen Waffe, kann Cibo den Schließmechanismus der Türen im Gang beeinflussen, so dass beide gefangen sind. Am Ende des Ganges ist nur die Tiefe, so wagt Cibo den Sprung. Domochevsky schießt auf sie, so dass Iko nun die Kontrolle über ihren Anzug übernehmen kann. Domochevsky stellt sie vor eine Wahl, wenn sie nie wieder auf diese Etagenschicht kommt, bekommt sie die Waffe und die Kapsel wieder und er hilft ihr sogar Killy zu finden. Denn wenn die Siliziumleben ihre Kapsel in die Finger bekommen, wäre dass das Ende. Pcell hat Cibo und Domochevsky entdeckt; Davinelulinvega versucht Vertilger zu generieren. Iko soll Cibo in Sicherheit bringen, während sich Domochevsky den Vertilgern stellt. Cibo hat endlich die Möglichkeit allein mit Iko zu sprechen, so nutzt sie die Chance und will von ihr wissen, wozu die Siliziumleben die menschlichen Gene gebrauchen können. Iko sagt ihr, dass Davinel vom integrierten Speicher aus eine Verbindung zur Netzwerksphäre herstellen will.

Domochevsky hat ganz schön mit den Vertilgern zu kämpfen, doch dann taucht Cibo auf und hilft ihm. Cibo möchte endlich wissen was hier los ist und bietet Domochevsky ihre und Killys Hilfe an. Der hängt derweil an der Wand und versucht nach oben zu gelangen. Als er sein Ziel erreicht, wandelt er durch viele Gänge und trifft auf merkwürdige Wesen. Dann erreicht er eine weiße Wand, es scheint eine Kommunikationseinheit der Regierungsbehörde zu sein. Killy bekommt eine Koordinate gezeigt und folgt ihr. Er entdeckt einen Waffenschrank und einen Raum, in dem ein Kontrollstuhl steht.

Rückblick: Domochevsky liegt verletzt vor Iko (da noch körperlich). Sie sagt ihm, dass sie gerade zur temporären Schutzwehr ernannt wurden. Sie sagt ihm auch, das gerade mehrere Siliziumleben in ihre Schicht eingedrungen sind und dass das Notfallsystem der Etagenschicht angesprungen ist und beide regeneriert wurden. Die Siliziumleben haben das System blockiert. Wieder in der Gegenwart machen sich Cibo, Iko und Domochevsky auf den Weg. Cibo erfährt von Iko, das diese Schicht eine inoffizielle ist, das liegt daran, das die Hardware nicht von der Regierungsbehörde erkannt wurde, trotzdem dürfen sie eine provisorische Verbindung zur Netzwerksphäre herstellen. Damit die Hardware vervollständigt wird. Für die provisorische Verbindung benötigen sie eine Interface Maschine des integrierten Speichers, dafür brauchen sie keine Netzwerkgene. Normale Gene reichen dafür aus. Es entstehen dadurch Einschränkungen, Davinel könnte diese beseitigen, dafür braucht er aber Cibos Kapsel. Sie haben den Ort erreicht, an dem der Fahrstuhl hält, doch der erscheint nicht, dafür aber Pcell. Domochevsky schießt auf sie, während sich Iko und Cibo unter dem Deckel des Fahrstuhlschachtes verstecken. Pcell kann Domochevskys Angriff abwehren, dann versteckt auch er sich unter dem Deckel. Cibo schießt mit Killys Waffe auf Pcell, da erscheint Blon und will sie entwaffnen. Domochevsky schießt auf ihn, doch er wird selber schwer verletzt. Blon kann Cibo die Kapsel entwenden, Iko schließt den Deckel und Domochevsky und Cibo können sich geradeso noch in den Fahrstuhlschacht retten. Blon wird zerquetscht, doch mit letzter Energie konnte er die Kapsel nach draußen schleudern, wo sie Pcell findet.

Band 8
ISBN 3-89885-019-6

Preis: 6,10 €
210 Seiten s/w

Okay Pcell hat die Kapsel, soweit waren wir ja schon mal. Doch nun ruft sie drei Vertilger und gibt einen von ihnen die Kapsel zu essen, oder so. Jedenfalls versucht sie dann mit aller Macht den Fahrstuhl wieder nach oben zu bringen, das bringt aber nicht allzu viel, deswegen wirft sie mal eben den Deckel runter. Derweil kann Cibo den schwerverletzten Domochevsky wieder reparieren und sie müssen sich beeilen, denn Pcell naht. Killy hingegen irrt immer noch alleine durch die Gegend und hat irgendwie gar keinen Plan wo er ist. Er schießt paar mal wild durch die Gegend und so erscheint auch gleich ein Siliziumleben auf der Fläche. Natürlich wird gekämpft, Killy wird verletzt, kann das Ruder aber noch rumreißen und erschießt das Wesen. Ich muss zugeben, dies tut er kaltblütiger als sonst, keine Ahnung was mit ihm los ist.

Wieder bei Cibo und Domochevsky. Der ist geheilt und der Fahrstuhl ist angekommen. Cibo stürmt los, da sie Killys Gegenwart war nimmt. Doch Cibo tappt beinahe in eine Falle. Sie sieht Killy, er steht am anderen Ende einer tiefen Schlucht und schießt auf Pcell, die sich in Domochevskys und Cibos Nähe befindet. Die Aktion ist irgendwie nicht so von Erfolg gekrönt, da Pcell gleich zum Gegenschlag ausholt und eine heftige Explosion mit Feuer und einstürzenden Wänden provoziert. Jedenfalls taucht sie dann bei Killy auf und der will ihr die Rübe wegschießen, doch sie reagiert schnell. Killy fliegt durch meterdicke Wände und Domochevsky und Cibo tauchen auf, um Killy zu helfen. Er schießt ihr den Kopf weg, doch das ist merkwürdig, denn sie kann sich in ihre Moleküle teilen und verschwindet aus der Schusslinie in eine andere Ebene und bricht dort zusammen. Die drei Vertilger haben inzwischen die Untersuchungsstätte von Davinelulinvega erreicht und übergeben einem Helfer die Kapsel.

Cibo übergibt Killy endlich seine Waffe und der will sogleich Iko und Domochevsky aus dem Weg schaffen. Cibo erzählt ihm, das sie keine Feinde sind, sondern nur die provisorische Schutzwehr dieser Ebene. Sie verteidigen sie vor dem Eindringen der Siliziumleben. Cibo berichtet ihm auch, das sie die Kapsel verlor und das die Silizis nun dabei sind eine provisorische Verbindung mit der Netzwerksphäre aufzustellen. Iko und Domochevsky geleiten Cibo und Killy durch das Innere der Megastruktur bis hin zum Ausgang. Unterwegs treffen sie auf den Lagerraum der Konstrukteure. Hier wird alles gelagert was diese in den unteren Schichten finden, so ist z.B. eine Füllerkappe für Cibo sehr interessant.

Davinel hat eine Verbindung zur Netzwerksphäre herstellen können. Er steht am Ufer eines Flusses und bittet die Zuständige um diese Verbindung. Sie verweigert ihm das, da er ein Siliziumleben ist. Trotz allem versucht er über den Fluss zu gehen, dies gelingt teilweise, sogar er wundert sich das keine Schutzwehr auftaucht, doch dann vergrößert sich der Fluss plötzlich. Cibo und die anderen sind immer noch unterwegs zum Ausgang dieser Ebene. Sie gelangen in eine trichterförmige Schicht, in der viele Treppen zusammen führen. Ein Ausgang ist in Nähe, Iko erkundet die Gegend und man stellt fest, dass sie bei Davinel angekommen sind und sogleich bemerkt wurden. Die Attacke lässt nicht lange auf sich warten. Ein spinnenartiger Wurm hat die Wand zwischen ihnen weggesprengt und Domochevsky konnte gerade so Cibo aus der Schussbahn retten, er verliert dabei aber seinen Arm. Iko ist bei Cibo und mit ihr geht sie in das Versteck Davinels. Das Wesen hat Killy und Domochevsky gefressen, doch die können sich, wie soll es auch anders sein, frei schießen. Sie landen in einer Art Brutstätte von merkwürdigen Siliziumleben und die wachen selbstredend bei ihrem Erscheinen auf. Sie verwandeln sich in Vertilger und es wird geschossen und dann ist das hektische Chaos vorbei, da Killy den Erzeugerturm zerstört.

Iko und Cibo sind in den Untersuchungsraum Davinels vorgedrungen und sehen, dass Davinels Antrag auf Erstellung einer provisorischen Verbindung erst bei einer Bearbeitung von 92% liegt. Jedenfalls wollen die beiden herausfinden, was es damit auf sich hat und so loggt sich Cibo ein. Iko ist vor dem Log verschwunden. Killy und Domochevsky treffen ein, sie gelangen direkt in Davinels Bereich. Der bekommt nicht mit, das bereits jemand in seinen Bereich eingedrungen ist. Vertilger greifen sie an und auch Pcell ist wieder mit von der Partie. Domochevsky schafft es, das sie wieder gezwungen wird sich in ihre Moleküle zu teilen, doch dafür hat sie ihm die rechte Schulter, bis hin zur Hüfte abgeschlagen. Sie taucht hinter ihm auf und er will noch mal feuern, doch dann stürzt sie in die Tiefe. Domochevsky bricht zusammen, wie auch Killy vor ihn.

Iko ist inzwischen zu Cibo vorgedrungen, doch sie folgt ihr nicht ganz, sondern loggt sich aus. Derweil wieder bei Davinel und der Zuständigen, er hat nur noch 3 Schritte bis zum Regierungsamt, doch dann sagt sie ihm das dies eine Falle war. Davinel kann sich zwar ausloggen, doch er kann den Angriff Domochevskys nicht abwehren und so stirbt er, bloß weil er innigst die Netzwerksphäre sehen wollte. Auch Cibo steckt in großen Schwierigkeiten, denn ihr Körper hat sich in der fundamentalen Realität verwandelt, bzw. verflüssigt und deformiert. Plötzlich sind ihr auch noch stachelartige Gebilde aus dem Körper geschossen. Zeit für Iko Domochevsky und Killy zu warnen. Iko entdeckt Domochevsky und richtet ihn auf. Sie sagt ihm, das Cibo die Gendaten auf sich übertragen konnte, doch leider hat sich in ihr die Schutzwehr der Ebene 9 illegal aufgebaut (deswegen auch die Veränderungen). Domochevsky muss die Schutzwehr stoppen, bevor sie sich startet, da sonst sie nicht mehr aufgehalten werden kann.

Also nimmt er Killys Waffe und feuert auf den spinnenartigen Körper, der einst Cibo war. Ein Wesen kann entkommen, Domochevsky feuert erneut, doch die Schutzwehr kann sich aufbauen und ihn köpfen. Killy ist wieder erwacht und sieht was Cibo angerichtet hat. Sie greift Killy an, der kann sich seine Waffe von Domochevsky wiederholen und feuert, wird dabei aber von Cibo/Schutzwehr getroffen. Er kann sie verletzen und Molekülteilchen durchdringen den Raum, sogar bis zur scheinbar toten Pcell gelangen sie. Killy bemerkt dies und gibt Pcell entgültig mit seiner Waffe den Rest, daraufhin erzeugt Cibo eine riesige Explosion, bei der die gesamte Ebene in Flammen aufgeht. Dann folgen Bildpassagen, einmal Wirbelstürme durch aufgewühltes Gras und wiegenden Algen unter Wasser und man erkennt ein Licht, eine Hand auf lichtdurchdrungenen Glas, Vertilger, Iko und Domochevsky, Cibo erstaunt. Killy schießt erneut auf sie, die Explosion. Es scheint als wäre dies vor der Explosion geschehen und doch irgendwie auch nicht. Ein verbrannter Körper entkommt der Flammenhölle, der Weg zur Netzwerksphäre verdunkelt sich. Cibo schleppt sich sehr kraftlos durch die Gegend und Killy ist total verbrannt zusammen gebrochen.

Am Eingang von Ebene 9 ist Sanakan (ich dachte der wäre tot) aufgetaucht, er verfolgt seit einiger Zeit jemanden (vielleicht Killy?). Jedenfalls besitzt er plötzlich die selbe Waffe wie Killy.

Band 9
ISBN 3-89885-020-X
Preis: 6,10 €
198 Seiten s/w

Killy kann sich wieder in kürzester Zeit regenerieren. Und langsam wird immer deutlicher das er eigentlich gar kein Mensch mehr ist, sondern nur eine Maschine mit einer Mission und in dieser Mission lässt er keine Hindernisse zu. Seine Sensoren haben ihm einen Ausgang durch eine dicke Betonwand gezeigt und ohne mit der Wimper zu zucken kann Killy diese mit seiner bloßen Kraft sprengen. So gelangt er auch wieder an seine Waffe und nutzt sie, indem er versucht Löcher in die obenliegende Wand zu schießen. Der Rückschlag ist so stark, das es ihm den linken Arm abreißt. Das scheint ihm nichts ausgemacht zu haben, denn im nächsten Bild ist der Arm wieder dran, dafür scheint sich ein Elektronengewitter zu entladen.

Killy zieht weiter durch die Ebenen und stößt dann auf einen Port, wo er ein paar Daten downloaded. Aber das System scheint nicht so ganz einverstanden mit seiner Hardware zu sein, genauer gesagt mit seinem rechten Arm. Killy verursacht einen Kurzschluss im System, aber Killy scheint mit den Daten zufrieden zu sein. Auf einer anderen Ebene findet er einen zerstörten Roboter, eigentlich nur den Kopf davon. Killy kontaktiert ihn und er kann die letzten visuellen Daten des Roboters abrufen. Der Roboter fand die kleine Cibo, die mit einer leuchtenden Kugel in ihrer Hüfte, und kümmerte sich um sie. Eines Tages als die Kugel in ihr elektrische Signale von sich gab, wurde ein elektromagnetisches Gewitter über Cibo entladen und sie kippte um. Der Roboter wollte ihr helfen, aber dann tauchte Sanakan auf der Bildfläche auf. Sanakan fragte ihn nach Killy aus, doch der Roboter kennt ihn nicht. Sanakan glaubt das nicht, weiß er doch das sich Killy in Ebene 9 aufhält. Der Roboter will Sanakan in sein Versteck führen aber dieser muss erst ein Silikonwesen ausschalten.

Ein riesiges Silikonwesen hat den Kampf zwischen Sanakan und seinem Kumpel verfolgt, doch zunächst hält sich das Wesen hinter seiner Tür bedeckt. Dann taucht plötzlich die kleine Cibo in seinem Versteck auf, Sanakan kann sie geradeso vor dem Angriff des Riesen wecken. Dieser hatte eine Materiekugel nach ihr geschleudert und langsam scheint aus dieser Kugel etwas zu wachsen. Sanakan gibt sich dem Siliziumleben als Vertretungsorgan des Regierungsamtes zu erkennen und verbietet jeglichen Siliziums sich in dieser Ebene aufzuhalten. Natürlich zeigt das keine Wirkung. Das Wesen schießt immer noch mit seinen Materiekugeln um sich und zerstört auch einige Wände. Das merkwürdig schaumige Zeug, das sich aus der Kugel entwickelt, kann die Wände zerfressen und sogar Sanakans Schuh umklammern. Sanakan löst sich von seinem Schuh, die Wände stürzen immer mehr ein und er springt mit Cibo von einem fallenden Brocken zum nächsten, bis er die Ebene mit Cibo im Arm verlässt.

Er checkt ihre Daten und fragt sie nach ihrem Namen, leider kann sie sich nicht an Sanakan erinnern. Er rät ihr diese Ebene zu verlassen und gut auf ihre Kugel aufzupassen (die funktioniert im Moment nicht). Der Roboter/Konstrukteur hält es für keine gute Idee, wenn Cibo auf Sanakan hört. In der Stille der Zeichnung wird Sanakan plötzlich von dem Riesen angeschossen. Mit einem gezielten Kopfschuss kippt Sanakan nach vorne. Der Konstrukteur will Cibo beschützen, aber auch er wird ein Opfer des Silikonwesens. Sein Kopf wird vom Oberkörper getrennt, Cibo ist in der Gewalt des Riesen und der Konstrukteur versucht verzweifelt und blind, Cibo zu helfen. Sanakan hat sich wieder regeneriert und schießt mit seiner Waffe auf das Wesen, damit legt er fast die ganze Ebene in Schutt und Asche. Der Konstrukteur ist kaputt, das Silikonwesen besiegt. Cibo hinterlässt dem Roboter noch eine Nachricht für Killy und dann geht sie mit Sanakan davon. Killy hat genug gesehen und versteht nun, dass die Szene mit Cibo und Sanakan schon sehr lange her ist.

Killy wird auf seiner Reise plötzlich von einem Silikonwesen angegriffen, das Cibo sehr ähnlich sieht. Er beseitigt es und geht weiter. Killy trifft auf einen verwesenden Körper und entdeckt eine Frischhaltekapsel des Herstellers Mori. Seine Reise führt ihn weiter durch die Ebenen und plötzlich hat er die eben noch liegen gelassen Kapsel um, diese weist ihn durch eine weitere Ebene. Er trifft auf merkwürdige Konstrukteure und einen toten Oberkonstrukteur, aber auch hier sind keine Netzwerkgene zu finden. Dann treffen Killy und sein kleiner Helfer auf eine riesige Wendeltreppe, die mindestens 3000 Kilometer weit geht. Beide fangen mit dem Aufstieg an, als Killy eine Pause braucht, bittet ihn Mori darum seinen Ersatzpin einzuführen. Der Aufstieg geht weiter, am Ende nur eine Stahltür, dahinter eine flache Ebene und eine weitere Treppe nach oben. Mori kann plötzlich keine Signale mehr empfangen. Killy entdeckt ein Silikonwesen, das mit eine Art Fernglas die Gegend beobachtet. Ein Teil löst sich aus der Struktur und kracht zu Boden.

Das Silikonwesen meint es ist verfaultes Strukturmaterial, er sagt Killy auch, das der Raum kugelförmig ist und rund 143000m Durchmesser besitzt. Alle Konstrukteure in dieser Gegend haben ihre Arbeit eingestellt und verfaulen, aber der Turm in der Zentralachse funktioniert noch immer. Er sagt, er würde gerne den Turm untersuchen, aber der dortige Wächter würde das Wesen fernhalten. Nachdem Killy und Mori ein paar Schritte gegangen sind, tötet Killy das Wesen. Er trifft später auf Seen, in denen Konstrukteursreste schwimmen und im Hintergrund der riesige Turm. Hoffentlich die Antwort auf so viele Fragen, schließlich soll der Turm unentbehrlich zum Stabilisieren des Material sein.

Band 10
ISBN 3-89885-021-8
Preis: 6,10 €
231 Seiten, davon 8 Seiten farbig

Killy und Mori sind noch auf dem Weg zum Turm, aber das ist einfach beinahe zu einfach. Das Silikonwesen hat schließlich etwas von einem Wächter erzählt und plötzlich, als sie im Horizont ein leichtes Licht sehen, taucht die Schutzwehr auf. Killy kann sie alle vernichten und erreicht den Turm. Leider gibt es keinen Eingang, also muss er den Turm erklettern. Auf einer Ebene entdeckt er ein fremdes scheues Wesen. Sie gibt ein merkwürdiges Signal von sich, das Killy komplett lähmt und in einen Dämmerschlaf versetzt. Sie kommt näher, aber Killy rührt sich nicht, sie öffnet ihre Hand und Klauen springen hervor. Mori kann Killy gerade noch rechtzeitig wecken und dieser kann das Wesen vom Turm werfen. Sie erreichen eine Ebene im Turm, dies ist nur eine Zwischenebene, aber eine Treppe führt hinab. Sie scheinen im Mittelpunkt des Turmes gelandet zu sein und Killy aktiviert einen Fahrstuhl und gelangt so in das obere Turmteil.

Oben angekommen wird er von einer riesigen Schutzwehr angegriffen und gegen die Wand geschleudert. Die Schutzwehr verwandelt sich dann in einen Regierungsvertreter und bekommt den Turm dazu sich langsam zu bewegen. Killy steht auf, feuert und kann entkommen. Nun befindet er sich in den "Eingeweiden" des Turmes.

Sanakan wurde von einem riesigen Wächter halbiert, verzweifelt versucht er Cibo zu retten, aber diese wird von den Wächtern gepackt und Sanakan wird getötet. Na ja, eigentlich wird er nicht ganz getötet, denn sein "Unterbewusstsein" schickt ihn in ein Zimmer der Regierungsbehörde zurück. Sanakan will wieder in die Basisrealität zurück geschickt werden, aber sein Gegenüber behauptet, das die Schutzwehr darüber informiert wurde, das die Silizis die Ebene 9 an sich genommen haben. Aber Sanakan will unbedingt Cibo zurück bringen, auch wenn er dabei sterben sollte. Sanakan kehrt zurück.

Killy geht weiter seine Treppen herauf und Mori erzählt ihm inzwischen, das die Ebene 9 komplett verloren ist. Er soll sich an die höchste Schutzwehreinheit, die illegal in der Einrichtung für provisorische Verbindungen hergestellt wurde, Cibo erinnern. Die Schutzwehr versucht die Ebene 9 zu zerstören, aber sie muss intakt bleiben, zur Rettung der Stadt ist sie unerlässlich. Killy erhält die letzten Koordinaten von Ebene 9.

Derweil wissen auch die Siliziumleben davon, dass sich Gehirn und Kugel (Cibos Genkugel) getrennt haben und das etwas in der Kugel wächst. Sie haben die illegal entstandene Schutzwehr (Cibo) gerettet.

Sanakan ist umringt von hunderten von Siliziumleben. Der Kampf wird hart und unerbittlich sein, aber er kann es irgendwie schaffen und hat auch die Witterung seiner Cibo wieder aufgenommen. Ähnlich wie sie einst, breitet er seine Flügel aus und fliegt dem Ungewissen entgegen. Plötzlich scheinen sich die Siliziumleben sogar untereinander zu töten. Ist denn die Genkugel so wichtig? Und vor allem, was ist in der Genkugel? Sanakan ist ins Hauptquartier der Siliziumwesen eingedrungen, er kann die gefangen gehaltene Cibo befreien und den Anführer töten. Die Genkugel ist gerettet, sein und Cibos Kind. Der Frieden währt nicht lange. Ein höherer Vertilger ist aufgetaucht und Killy ist auch nicht mehr weit entfernt.

Sanakan hat absolut keine Chance gegen dieses mächtige Wesen. Als er hilflos in einer Wand gefangen ist, will es die Kugel verspeisen, doch zum Glück ist Killy rechtzeitig da und schießt dem Vertilger den Kopf weg. Damit ist der Kampf aber noch lange nicht vorbei. Der Vertilger baut sich wieder auf und entwickelt ein Hitzeschild. Killy kann sich schützen, aber Sanakan und Cibo sind der Hitze hilflos ausgeliefert. Der Kampf ist vorbei. Sanakan ist entgültig tot und von Cibo ist nicht mehr viel übrig. Sie kann Killy nur noch darum bitten, die unversehrt gebliebene Kugel zu schützen. Sie weiß von einem Ort, der nicht verseucht ist und möchte Killy dorthin bringen. Er will wissen was diese Kugel ist. Ist es Sanakan? Aber Cibo ist tot. Killy nimmt die Kugel an sich und seine Suche geht weiter.

In einer anderen Realität? Oder an der Oberfläche? Jedenfalls sehen wir Bäume, Gräber, eine Art Wiese, den Mond und vielleicht auch ein Wald, aber auf jeden Fall sehen wir eine zierliche Person in einem langen schwarzen Mantel. Sie ist weiblich und hat eine Kapsel um ihren Hals. Von der Seite sieht sie aus wie Killy, ist aber weiblich. Ihre Suche führt sie in ein zerstörtes Haus, war vielleicht mal ein Schloss. Dort schlafen Menschen, richtige Menschen. Sie trifft auf ein Spielzeug. Es erklärt ihr das die Menschen niemals wieder aufwachen werden und sie nicht warten muss. Aber das Mädchen versteht das alles nicht. Das Spielzeug bringt sie in die Wüste zu einem riesigen Wesen. Es erklärt ihr, das hier die Persönlichkeiten von Gedächtnislosen kurzfristig gespeichert werden, aber leider wurden sie schon lange nicht mehr abgeholt. Das lässt sich auch auf die Katastrophe mit der Netzwerksphäre zu schreiben. Das Mädchen erinnert sich, das sie mit jemandem unterwegs war, der die Stadt retten wollte. Er (Killy) hatte eine Kugel gefunden, das war ein Keim aus DNA von 2 Frauen (Cibo und Sanakan). Er wollte die Kugel an einem infektionsfreien Ort bringen, damit sie wachsen kann. Das Mädchen erinnert sich immer mehr, zum Beispiel auch daran, das sie aus dem Backup der Datenarchive zurück gewonnen wurde. Und das Letzt was sie sah, war Killy mit der Kugel. Aber wie viel Zeit ist seit dem vergangen?

Das letzte Kapitel. Killy kann sich mit letzter Kraft aus einem Loch hoch ziehen. Es regnet in dieser Ebene. Killy hat den Unterschenkel seines rechten Beines verloren, aber er geht weiter die Ebene entlang. In einer anderen Straße erscheint plötzlich ein Mann, er sieht Killy verdammt ähnlich. Killy sieht ihn nicht und geht weiter, in einem Rohr trifft er auf ein Siliziumleben und wird von ihm getötet. Das Rohr wird geflutet und Killys lebloser Körper treibt mit der Flut. Bei ihm ist immer noch die Kugel. Sie steigen langsam aufwärts, man kann Algen sehen, das Wasser ist grün. Die Oberfläche ist sichtbar und die Kugel bricht aus Killy heraus, in ihr hat der Keim zu wachsen begonnen.

Dies ist aber nicht das letzte Bild von Blame! da gibt es noch zwei, aber da müsst ihr euch schon den Manga kaufen um sie zu sehen. Eines ist klar, dieser Band hat eigentlich keine Fragen um das Blame! Universum beantwortet. Eindeutig ist nur geworden, das sich das Mädchen, was wahrscheinlich aus den Erinnerungen aus Cibo und Killy bestand, in der fundamentalen Wirklichkeit befunden hat (Cibo hat diese mal erforscht, siehe Band 2). Trotzdem gibt es noch jede Menge Fragen. Wer war der Typ, der in der letzten Stadt umher irrte? Was passiert mit Killy? Ist er wirklich tot? Und vor allem, was passiert nach Blame??? Eine Antwort auf die letzte Frage, könnte Niheis neuer Manga "BIOMEGA" geben. Dort geht es ebenfalls um eine futuristische Stadt und einen Typen, der auf der Suche nach etwas ist. Demnächst wird zu diesem Thema eine Galerie mit mehr Erklärungen erscheinen.