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Stigma
von Kazuya Minekura
abgeschlossen 1 Band (deutsch)
erschienen beim EMA Verlag


ISBN 3-89885-721-2
Preis: 13,00 €
134 Seiten 4-farbig, mit Schutzumschlag

"An jenem Tag ging die Welt zugrunde und hinterließ nur mich. Der Himmel, grau und schwer - alle Farben waren verstummt. Dahinter musste die Sonne sein. Noch kenne ich sie nicht..."

Ziggy (Stork) hat sein Gedächtnis verloren. Er geht von Stadt zu Stadt, immer mit einem Koffer und einer Zigarre im Mundwinkel. Er sucht etwas, doch weiß er nicht was er finden wird. In einer Stadt trifft er auf eine Hure. Wegen ihrer Vorliebe zu Brandy nennt er sie so. Sie haben Spaß miteinander, doch am nächsten Tag ist sie tot. Ihr Zuhälter hat sie getötet. Er hat sie erst drogenabhängig und zu einer Nutte gemacht, doch als sie nicht mehr wollte, hat er sie weggeschmissen wie ein Stück Dreck. Ziggy tötet ihn und geht weiter. Auf seiner Suche trifft er den Jungen Tito. Für Ziggy ist Tito die Verkörperung des verlorengegangenen blauen Himmels und jedes Mal wenn Tito Stork anlächelt, scheint ein Stück Hoffnung geboren zu werden. Die Freude währt nicht lange. Stork wird immer wieder von Visionen seiner Vergangenheit heimgesucht und entfremdet sich Tito immer mehr. Doch er erkennt, das er mit Tito überall hingehen kann, denn wo Tito ist, ist der blaue Himmel. Dann taucht plötzlich Stalk auf, Storks alter Freund. Er will ihn umbringen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

 

"Da sie mich nach meinem Namen fragte, sagte ich, dass ich keinen hätte. Sie flüsterte nur: Aha. Als sei das völlig normal."

 

"Als die Wolken aufrissen und ich die Hand ausstreckte, warst du einfach da."

 

 

"Selbst wenn es nur ein kleiner Vogel ist, der fliegt... ist er weg, begreift man plötzlich den ganzen Verlust. Diesen Fehler macht der Mensch immer wieder, doch auch ein Idiot fordert noch Frieden und Erlösung." 

"Unter dem endlosen, grauen Himmel gab es keinen Ort, zu dem wir hätten zurückkehren können. Also konnten wir doch gehen, wohin wir wollten."