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Vagabond
von Takehiko Inoue
fortlaufend bisher 20 Bände (deutsch)
erschienen beim EMA Verlag

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Geschichte:

Vagabond basiert auf der Biografie des Samurai Miyamoto Musashi (Shinmen Takezo) der von 1584 bis 1645 lebte. Er galt als überlegener Schwertkämpfer, nicht nur weil er für damalige Verhältnisse riesig war (1,85 m groß) sondern und vor allem wegen seiner erstaunlichen Kraft und seines außergewöhnlichen Reaktionsvermögens.

Band 1
ISBN 3-89885-660-7
Preis: 6,50 €
mit Farbseiten

Die Sekigahara Schlacht war geschlagen. Einzige Überlebende sind Shinmen Takezo und Honiden Matahachi. Matahachi ist schwer verletzt und kann sich kaum auf den Beinen halten, also stützt Takezo ihn. Sie müssen sich beeilen, denn die Soldaten sind auf der Suche nach Überlebenden, um diese hinzurichten. Takezo und Matahachi machen kurze Rast auf einem Feld, als sie von 4 Soldaten angegriffen werden. Matahachi wird verletzt, doch Takezo kann mit seiner unbändigen Kraft den Soldaten entgegen trotzen. Er besiegt sie alle. Beide machen sich weiter auf den Weg, doch irgendwann haben auch sie keine Kraft mehr. Bevor Takezo gänzlich ohnmächtig wird, sieht er auf dem Schlachtfeld ein junges Mädchen.

Takezo und Matahachi wachen bei zwei Frauen auf. Okou und ihre Tochter Akemi wohnen ganz allein oben in den Bergen und haben vollkommen selbstsüchtig die beiden tagelang versteckt. Takezo erfährt von Akemi, das sie erst 15 ist und mit ihrer Mutter auf dem Schlachtfeld die Schwerter und Rüstungen der Toten einsammelt, um so leben zu können. Als sie dies Takezo (man mag es kaum glauben, aber der ist erst 17) erzählt, taucht plötzlich Tsujikaze Tenma auf, der Akemis Vater getötet hat. Er sagt ihr, das wenn sie und ihre Mutter weiter die Toten berauben, sie dann von der Tsujikaze Bande besucht werden.

Wieder zu Hause räumen Okou und Matahachi sämtliche Schwerter und andere Waffen auf den Boden. Sie bewaffnen sich für den bevorstehenden Schlag gegen die Tsujikazes. Beim Abendessen tut Matahachi kund, das sie bald nach Miyamoto aufbrechen werden. Okou ist davon nicht begeistert. Bevor die beiden gehen macht sie sich noch spät abends an Takezo ran, als plötzlich die Tsujikaze Bande vor der Tür steht. Takezo und Matahachi haben sich und die Waffen gut versteckt, dennoch entdeckt Tenma sie. Es kommt zum Gefecht. Matahachi erledigt gleich 4 Samurai und Takezo schafft Tenma.

Wieder beim Haus angekommen, erzählt ihnen Okou, das Tenma eigentlich nicht der Feind war, weil er sie doch geliebt hat und sie sich einigermaßen sicher fühlte. Aber sein Bruder Tsujikaze Kohei wird kommen und sie nun töten wollen. Matahachi hält daraufhin vorm Haus Wache, jedoch hält er es nicht lange aus. Da sein Adrenalinspiegel von der gewonnenen Schlacht noch hoch ist, braucht er Bestätigung. Also geht er zu Okou, um mit ihr zu schlafen. Er lässt es dann aber doch sein, weil er an seine Verlobte Otsu denken muss. 

Am Morgen greifen die Truppen von Kohei an. Takezo stürzt sofort zum Haus, da er vermutet, das Okou sich noch darin befindet. Doch die hat sich in letzter Sekunde retten können und vergnügt sich nun mit Matahachi. Takezo muss sich derweil mit den Samurai begnügen, als der Kampf vorbei ist, ist Matahachi verschwunden. Takezo wollte eigentlich nie wieder ins Dorf Miyamoto zurück, aber er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Otsu und Baba zu sagen, das Matahachi lebt. Dies ist ein schwieriges Unterfangen, da sowohl die Samurai, als auch die Dorfbewohner hinter Takezo her sind. Als er zu Baba gelangt, wird er von ihr in einen Hinterhalt gelockt und von den Samurai und Dorfbewohnern angegriffen. Otsu erfährt derweil durch einen Brief, das Matahachi mit Okou und Akemi abgehauen ist und sie ihn vergessen soll.  

Band 2
ISBN 3-89885-661-5
Preis: 6,50 €

Otsu hat den Brief von Matahachi erhalten und ist selbstverständlich am Boden zerstört. Währenddessen kämpft Takezo noch gegen die Dorfbewohner. Angestachelt von Matahachi´s Mutter wollen sie Takezo töten, doch dieser kann sich erwehren und in den anliegenden Wald flüchten. Dort trifft er auf den Mönch (Takuan). Mit seiner direkten Art versucht er Takezo einzuschüchtern und wieder auf den richtigen Weg zu lenken. Takezo´s Anliegen ist aber sich zu wehren und diejenigen zu töten, die sich ihm in den Weg stellen. Beim Mönch würde er keine Ausnahme machen, obwohl der ihm Rückendeckung vor den Dorfbewohnern gab.

Takuan versucht Otsu in ihrem Elend wieder aufzubauen und nutzt gleich die Gunst der Stunde, um mit Aokisama ein ernstes Wörtchen zu reden. Takezo versteckt sich immer tiefer im Wald, den Dorfbewohnern kann er zwar immer Mal entkommen, dafür verfolgt ihn nun sein neuer Gegner Tsujikaze Kohei. Er will Takezo töten, weil dieser seinen Brüder killte. Takezo liefert sich gerade ein Duell mit Tsujikaze, als die Dorfbewohner ihn finden und umzingeln. Takezo tötet alle und fragt sich gleichzeitig nach dem Sinn seines Lebens. Er durchkämmt weiter den Wald, während Takuan Aokisama überredet, dass Otsu Takezo fangen wird. Aoki ist davon nicht begeistert, doch er erkennt nun, wen er vor sich hat. Takuan ist niemand anderes, als der allerbeste Freund des Fürsten Ikeda Terumasa vom Himeji Schloss. Aoki lässt Otsu und Takuan Sobo gewähren. Sie machen sich auf den Weg zum Wald, um Takezo zu suchen. Dieses Unterfangen ist wie eine Nadel im Heuhaufen suchen. Als sie die Leichen der Dorfbewohner finden, machen sie Rast und richten ihr Lager für die Nacht her.

Otsu erzählt Takuan etwas über Takezo´s Vergangenheit und plötzlich steht dieser vor ihnen. Total ausgemergelt, kraftlos und fast verhungert, sieht er in allen seine Feinde, Dämonen, die seine Seele verbrenne. Doch als Otsu ihn umarmt kann er für kurze Zeit Ruhe geben und gibt sich seiner Schwäche hin. Takezo ist gefasst. Geschnappt wurde er von dem einzigen Menschen, der keine Angst vor ihm hatte, Otsu.

Takuan hat Takezo an einem Seil hängend am Baum befestigt. Von Krähen beäugt und jeden Tag von Matahachi´s Mutter heimgesucht, sinnt Takezo nur nach seinem Tod. Auch diesmal blickt er zurück und sieht, dass das Einzige war, was er wollte; einzigartig zu sein. Otsu wird derweil von Matahachi´s Mutter angehalten endlich ins Haus Honiden einzuziehen, um ihre Pflichten als Braut zu erfüllen. Doch Otsu verweigert dies, da sie zum einen Matahachi noch nicht verziehen hat und erkannte, dass seine Mutter auch nicht viel besser ist als er. Daraufhin wird sie vertrieben.

Takezo quält sich mit seinem Los; die Dämonen in seinem Kopf werden immer stärker und auch die Vergangenheit holt ihn wieder ein, nicht nur in Gestalt von Tsujikaze. Dieser befreit erstaunlicher Dings Takezo, doch nicht um ihn zu retten, sondern um ihn zu töten. Vereitelt wird dies von Takuan. Er bringt Takezo auf einen Berg, um ihm endlich die Bedeutung seines Lebens zu zeigen. Die Dorfbewohner wurden derweil in den Glauben gelassen, dass Takezo gestorben ist, doch Matahachi´s Mutter bezweifelt dies, nicht zuletzt da Otsu und Takuan plötzlich verschwunden sind.

Band 3
ISBN 3-89885-662-3
Preis: 6,50 €
mit Farbseiten

Immer noch auf dem Berg. Takuan gibt Takezo den weisen Rat das Dorf zu vergessen, es ist für alle Beteiligten das beste, dass Takezo gestorben ist. Von nun an wird er Miyamoto Musashi heißen. Und genau der macht sich auf nach Kyoto, um dort die berühmtesten Schwertmeister zu treffen. Nach kurzer Pause macht er sich auf zum Yoshioko-Dojo, doch viele Bewohner Kyotos raten ihm davon ab, da zum einen sein Erscheinungsbild (ganz dreckig) nicht gerade für ihn spricht und er nur mit einem Holzschwert bewaffnet, loszieht zu den besten Schwertkämpfern. Beim Dojo angekommen fordert er Yoshioka Seijuro zum Duell, dieser lässt sich nicht blicken und die Schüler finden es sehr amüsant, dass Miyamoto nur mit einem Holzschwert bewaffnet gegen ihren Lehrer antreten will. Das könne sie nicht zu lassen und so wagt es als erster Ueda Ryohei, Miyamoto zu besiegen. Derweil begnügt sich der junge Yoshioka beim Freudenmädchen Akemi, richtig Akemi ist die Tochter von Okou. Diese ist zwar mit Matahachi verheiratet, doch ist sie nicht gerade von diesem Verbund überzeugt. Auch sie ist ein Freudenmädchen, dass es nur so gerne mit den starken Kämpfern des Dojo treibt. Ganz besonders hat es ihr Gion Toji angetan.

Matahachi ist dem Suff verfallen. Er kann nichts tun, damit ihn seine Frau wieder liebt und er ein anständiges Leben in Würde leben kann. Er hat keine Perspektiven und so irrt er wahllos durch die Stadt, als er auf den Yoshioko-Dojo trifft. Aus dessen Hallen markerschütternde Schreie zu kommen scheinen. Miyamoto hat es nicht gerade schwer gegen die Schüler des Dojo, viele sind sehr leicht zu besiegen, doch als Chihara ihn angreift bleibt ihm keine andere Wahl, als den Angreifer zu töten. Erst jetzt erkennen die restlichen Kämpfer wie ernst es Miyamoto ist. Matahachi hört dieses Gemetzel von draußen an und ist innerlich froh, dass es diesem Dojo an den Kragen geht. Als er seinen Gedanken nachhängt, ertappt ihn Denshichiro Yoshioka. Er ist der jüngere Bruder von Seijuro und ehrgeiziger, da er weniger die Frauen im Kopf halt. 

Miyamoto hat fast alle Kämpfer geschlagen, nur noch Ueda und ein paar andere sind übrig. Ueda möchte gerne von ihm wissen, wer sein Lehrer war und Miyamoto antwortet: Shinmen Munisai. Ueda scheint etwas über Miyamotos Vater zu wissen, doch gibt er dies nicht preis und gerade als der Kampf zwischen den beiden interessant werden sollte, tritt Denshichiro in die Arena. Gerade als Denshichiro sich mit Miyamoto anlegen will, betritt Seijuro die Bühne. Es ist der Junge, den Miyamoto kurz vorher traf und der ihn, hätte er es gewollt, getötet hätte. Matahachi hat sich in den Keller der Gewölbe begeben und trinkt nun den Sake der feinen Herren aus, was ihm noch sehr teuer zu stehen bekommt.

Denshichiro kämpft gegen Miyamoto und obwohl Miyamoto schwer blutet, ist er nicht gewillt auch nur klein beizugeben. Es ist ein harter und zum Teil unfairer Kampf, denn Miyamoto hat immer noch sein Holzschwert, während sein Gegner eine scharfe Klinge führt. Matahachi ist über den Alkohol eingeschlafen und bekommt erst mit, dass der Keller langsam anfängt zu brennen, als es beinahe zu spät ist. Endlich erfährt der geneigte Leser, dass Shinmen Munisai, der Samurai ist, der alle Kempokämpfer des Landes besiegt hat.

Das haus brennt und so muss der schwerverletzte Denshichiro eingestehen, den Kampf unentschieden enden zu lassen. Miyamoto geht stark blutend seinen Weg und auch Matahachi kann sich aus dem Feuer befreien. Erst jetzt erkennt er in den geheimnisvollen Kämpfer seinen früheren Freund Takezo.

Band 4
ISBN 3-89885-663-1
Preis: 6,50 €
mit Farbseiten

Miyamoto schleift sich stark blutend durch Kyoto und bricht zusammen, nachdem er in einer Wahnvorstellung Otsu sah. Aufwachen tut er in einem Gasthaus, wo ihn der Junge Jotaro gesund gepflegt hat und dort auch der Mönch Takuan anzutreffen ist. Als er wieder einigermaßen bei Kräften ist, erfährt er von Jotaro, dass ihn ein Besoffener mit einem blauen Auge (Matahachi) ins Gasthaus brachte. Doch noch immer wurmt Miyamoto, dass der Kampf mit Denshichiro unentschieden war und so legt er für sich fest stärker zu werden und 1 Jahr auf Reisen zu gehen. Er wird nach Nara gehen, weil dort sehr viele starke Männer, wie Hozoin Inei, anzutreffen sind. Miyamoto interessiert was aus Otsu geworden ist, Takuan erzählt ihm, dass Otsu weggegangen ist, mit einem reichen Herrn, der gut für sie sorgen soll. Miyamoto vermisst Otsu, Takuan erzählt ihm aber auch, dass Matahachis Mutter hinter ihm und Otsu her ist.

Derweil an einem Marktplatz in Kyoto hängt ein Steckbrief mit Foto von Matahachi aus. Er wird gesucht, weil er den Yoshioko-Dojo nieder brannte. Seine Mutter ist auch in Kyoto eingetroffen und bricht vor dem Steckbrief zusammen. Rückblick: Der Yoshioko-Dojo brennt nieder, fast teilnahmslos betrachten Seijuro die Szene. Als alles in Schutt und Asche liegt, sieht Denshichiro keine andere Möglichkeit als nach Nara zu gehen und zwar zu Yagyu Sekishusai und auch Gion Toji macht sich auf den Weg, er bezeichnet sich nun selber als Rächer Yoshiokas und wird Miyamoto Musashi finden und töten.

Miyamoto und Takuan machen sich gemeinsam auf den Weg, auch der kleine Jotaro will mit und Samurai werden, doch Miyamoto kann dies nicht zulassen, denn ein Kind wäre nur ein Klotz an seinem Bein und deswegen läuft er vor der Verantwortung davon. Derweil hat auch Matahachi den Gasthof erreicht, an dem er seinen ehemaligen Freund abgab. Er erfährt vom Wirt das dieser schon seit geraumer Zeit sich wieder auf Wanderschaft befindet und zwar Richtung Nara. Matahachi flieht schnell, da bereits Beamte nach ihm suchen. Er muss unbedingt Miyamoto finden. Aber er ist nicht der Einzige der Miyamoto finden will, denn auch seine Mutter ist inzwischen hinter das Geheimnis von Miyamoto Musashi gekommen.

Es ist an der zeit, dass sich Takuan von Miyamoto verabschiedet, denn er will nach Yagyu (dort ist auch Otsu zu finden) und Miyamoto nach Nara um noch stärker zu werden. Er ist kurz unschlüssig, ob er mit Takuan gehen soll und Otsu wieder zu sehen, oder nach Nara um dem Lockruf des Schwertes zu folgen. Als er sich gestärkt hat und seine Gedanken gesammelt hat, trifft er wieder auf Jotaro. Diesmal entschiedet er sich ihn mitzunehmen, weil auch er den Wunsch hat stark zu werden und weil auch er kein zu hause besitzt zu dem er zurück kehren kann. Gemeinsam wollen sie die Lanzen von Hozoin besiegen. Derweil ist dort Gion Toji eingetroffen und hat einem Schüler beide Hände abgeschnitten. Er wird jeden Tag wieder kommen und solange die Schüler dieser Schule dezimieren, bis Miyamoto Musashi dort auftaucht. 

Der hat sich bei einem Mönch eingenistet. Der erkennt sofort, dass Miyamoto von einer primitiven Mordlust getrieben wird und er in jedem den er trifft einen potentiellen Feind erkennt. Der Mönch erkennt auch, dass Miyamoto nicht wirklich eine Ahnung davon hat stark zu sein und auch andere Tipps gibt er Miyamoto auf den Weg. Am nächsten Tag geht Miyamoto zum Hozoin und tritt gegen den stärksten Kämpfer an, Agon. Nur knapp kann er gegen ihn gewinnen, doch längst wartet Gion Toji auf Miyamoto.

Band 5
ISBN 3-89885-664-X
Preis: 6,50 €
mit Farbseiten

Takezo hat Agon besiegt, doch Gion Toji ist der nächst der ihn herausfordert. Zwar geht es ihm nicht um Rache (wegen des verbrannten Dojo), dafür scheint ihn ein Kampf mit Takezo interessant zu werden. Beide kämpfen, doch dies wehrt nicht lange, da der Mönch Inshun ihnen dazwischen funkt. Inshun wirkt recht jung und zerbrechlich und hat immer ein Lächeln auf den Lippen, trotzdem stören ihm die kräftigen Statuten von Miyamoto und Gion nicht. Er fordert beide zum Duell heraus. Gion hat nicht wirklich Bock sich mit Inshun anzulegen, deswegen ist er drauf und dran zu gehen, erst als Inshun meint, es gebe weit und breit nur einen Kämpfer, dem ihm einigermaßen überlegen ist: Yoshioka Seijuro. Gion versucht Inshun zu schlagen, doch der weicht gekonnt aus. Gion soll nicht sein erster Gegner sein, sondern Miyamoto.

Miyamoto kann Inshun nicht wirklich ernst nehmen, trotzdem hat er einen heiden Respekt vor ihm. Der Kampf beginnt und Miyamoto kann Inshun sogar zum Fall bringen, doch eine wirkliche Chance gegen ihn hat er nicht, den  er ist zu verkrampft. Dies merkt auch Gion und auch Inshun wird schnell klar, dass Miyamoto im Grunde genommen ohne Form ist, wie ein wildes Tier. Trotzdem gibt er nicht auf und zwingt sich zur Lockerheit, in seiner Verzweiflung versucht er sogar mit Tricks gegen Inshun zu gewinnen, doch er besinnt sich eines besseren. Inshun sagte zu ihm, wenn er ihn besiegen würde, wäre er der stärkste unter dem Himmel. Dies spornt Takezo erneut an.

Jo Taro hat verschlafen, sein Meister Takezo ist schon zum Lanzenhozoin aufgebrochen um gegen Hozoin Inei zu kämpfen. Der Mönch hört dies und sagt ihm, das Inei schon lange nicht mehr im Hozoin weilt, jetzt herrscht dort nur die zweite Generation, Inshun. Er besitzt jene göttliche Gabe, wie sie auch Inei inne hatte und auch Takezo etwas von besitzt. Doch er ist sich vollkommen sicher, dass Takezo nicht gegen Inshun gewinnen kann. Jo kann dies nicht glauben und macht sich auf zum Hozoin, dort sieht er wie Takezo mit aller Kraft auf Inshun einschlägt und ihn bedrängt, doch trotzdem wirkt Takezo gehemmt. Er hat erst einmal getroffen und Inshun schon viermal, Takezo wirkt erschöpft und möchte sich eigentlich viel lieber übergeben, doch sein Zorn und sein Wille lassen ihn weiter kämpfen.

Auch Inshun erkennt, das Takezo stark geschwächt ist, deswegen wird er ihm jetzt mit seiner ganzen Kraft schlagen und selbst Miyamotos Zorn kann nichts gegen das Können des Inshun etwas ausrichten, er ist geschlagen. Miyamoto gibt aber nicht auf, mit allen Mittel kämpft er gegen Inshun. Er hat noch nie verloren, warum solle er gerade jetzt verlieren? Jo Taro sieht wie sein Meister langsam von Inshun zusammen geschlagen wird, es ist ein Wunder, das Takezo noch auf den Beinen steht. Gion ist derweil gegangen. Inshun ist bereit Miyamoto zu töten, dies wäre sein erstes Mal. Der Kampf geht weiter, Miyamoto verspürt Furcht, sein Körper ist ganz kalt, nun befindet er sich auf der Schwelle zwischen Leben und Tod. Er hat nichts mehr zu verlieren, deswegen bäumt er sich ein letztes Mal gegen Inshun auf.

Band 6
ISBN 3-89885-665-8
Preis: 6,50 €
mit Farbseiten

Yoshioka Denshichiro taucht in Yagyu auf um Yagyu Sekishusai kenn zu lernen, dabei trifft er auf Otsu. Derweil liegt Takezo schwer verletzt beim Mönch. Er hat den Kampf gegen Inshun verloren, dies quält ihn sehr und dann taucht auch noch Jo auf und sagt ihm, er möchte nicht lernen wie man wegläuft, und geht. Takezo versucht sich daran zu erinnern, was passiert ist. Er lag auf dem Boden und dann überkam ihm riesige Angst, er rannte davon. Takezo schämt sich dafür. Der Mönch pflegt ihn und dann stellt sich heraus, das genau dieser Mönch Hozoin Inei ist. Takezo beginnt an sich zu zweifeln, er dachte immer er wäre stark, doch er war es nie.

Er kann nicht recht glauben, dass sich Inshuns Lehrer um ihn kümmert, doch Inei meine nur, ob Takezo sich wenigstens Inshun als wahrer Gegner erwiesen hat? Miyamoto zweifelt, doch sein Körper erholt sich schnell und Zorn und Hass machen sich erneut breit. Inei erzählt Takezo, das Inshun ein wahres Genie ist, trotzdem ist er nur in der Lage seine Gegner zu bedrohen, denn Inshun war nie in einer lebensbedrohlichen Lage, die ihn geformt hätte. Dies könnte Miyamotos Chance gegen ihn sein. Inei stachelt Miyamoto an erneut gegen Inshun zu kämpfen, doch muss er ihm Furcht lehren, damit Inshun reifen kann. Miyamoto ist dazu gerne bereit, doch wird er Inshun dabei töten.

Miyamoto ist wieder bei Kräften, drum bittet er Inei darum ihn zu lehren. Miyamoto hat ein Ziel, Inshun zu besiegen, doch seine Angst ist einfach noch zu groß. Er muss sie erst bezwingen lernen. Inei bringt ihm Härte bei und Miyamoto erinnert sich an früher, als er in jungen Jahren seinen Vater töten wollte und er kommt zu der Erkenntnis, dass er eigentlich nichts über sich weiß. Er wird sich niemals diese zerstörerische Selbstüberschätzung verzeihen können. Miyamoto übt mit Inei, doch kann er dessen Lanze immer noch nicht richtig erkennen, so bleibt ihm nichts weiter übrig als seinen Körper und Geist weiter zu stärken.

Als er mal wieder ein Nest mit Küken plündern will, hält er inne, denn unter seinem Baum steht plötzlich Inshun. Miyamoto zwingt sich dazu, diesmal Inshun richtig zu sehen. Derweil arbeitet Matahachi am Schloss Fushimi mit. Er lässt kurz Revue über sein früheres Leben ziehen und kommt zu der Erkenntnis, dass er jetzt mit 22 Jahren noch mal von vorne anfängt und er in ungefähr 5 Jahren stärker sein wird als Miyamoto. Wie das Schicksal es so will, bittet ihn ein wandernder Mönch darum Bescheid zu sagen wenn sich jemand an ihn heranschleicht, damit er in Ruhe eine Skizze vom Schloss machen kann. Natürlich verbockt Matahachi auch dieses und der Mönch wird von den Arbeitern zusammen geschlagen und stirbt kurze Zeit später. Matahachi durchsucht seine Sachen und findet ein Langschwertdiplom von einem gewissen Sasaki Kojiro. Matahachi nimmt es und das Geld an sich und macht sich auf die Suche nach Sasakis Dorf, um den Hinterbliebenen das Hab und Gut zu übergeben.

Der einzige Anhaltspunkt ist Kanemaki Jisai und der ist schwer zu finden. Ein Tipp aus der Bevölkerung schickt Matahachi zum Osakaschloss, doch dort findet er auch keine richtige Antwort. Seine Suche geht weiter und in einer Kneipe hat er eine schicksalhafte Begegnung. Matahachi trifft auf Akakabe Yasoma und der erzählt ihm von den Samurai und das sie richtig viel Geld verdienen. Natürlich möchte Matahachi ihnen betreten und übergibt Akakabe einen großen Geldbetrag als Vermittlung. Als er sich aber nicht mehr blicken lässt wir Matahachi misstrauisch und lauert Akakabe auf. Matahachi gibt sich Akakabes Bande als Sasaki Kojiro aus und es kommt zum Kampf, indem Akakabe fällt. Auch Matahachis zweites Leben basiert auf einer Lüge. Währenddessen Inei und die anderen Mönch zu Tisch essen, wird langsam eine Verschwörung gegen Inshun angestachelt. Auch andere Mönche möchten die Nachfolger von Inei werden, Inshun bekommt dies mit und legt sich mit ihnen an. Die Lage spitzt sich langsam zu, denn Miyamoto ist nun stark genug gegen Inshun anzutreten.

demnächst

 

ab April 2005 ab Juni 2005 ???